Wort zum Sonntag
Die Vertreter:innen der Pfarre Schärding kennen die Not aus vielen Gesprächen. „Immer wieder begegnen wir Menschen, die dringend finanzielle Unterstützung brauchen, sei es aufgrund eines Notfalls, von Arbeitslosigkeit, Krankheit oder anderen schwierigen Lebensumständen“, erklärt die Pfarre Schärding in einer Aussendung.
Anlaufstellen wie die Sozialberatung der Caritas oder der Sozialhilfeverband könnten zwar bei der Klärung einer Notsituation unterstützen. Manchmal werde aber auch akut Geld zur Überbrückung benötigt, etwa um eine Miete zu bezahlen oder Essen für die nächsten Tage zu besorgen, heißt es vonseiten der Pfarre Schärding.
Das Geld soll grundsätzlich allen Menschen in Not zugutekommen können, die in einer der insgesamt zwölf Pfarrgemeinden der Pfarre Schärding wohnen. „Im Gebot der Nächstenliebe ist uns Solidarität ins Stammbuch geschrieben“, beschreibt die Pfarre die Motivation für den Hilfsfonds.
Die örtliche Pfarr-Caritas-Arbeit wird mit diesem Schritt nicht abgeschafft, sondern ergänzt und finanziell zusätzlich abgesichert. Ein Team wird bei Bedarf über die Mittelvergabe aus dem Fonds entscheiden. Die Pfarre Schärding hat den Solidaritätsfonds mit einem Sockelbetrag kurz vor Ostern ins Leben gerufen und hofft nun auf weitere Spenden aus der Bevölkerung.
Weitere Infos zu der Spendemöglichkeit für den Solidaritätsfonds:
www.dioezese-linz.at/schaerding
Wort zum Sonntag
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