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Mittwoch, 19. Februar 2025: Dritter Tag der Romwallfahrt

Diesseits und jenseits des Tiber

Blog Rom Wallfahrt

Wegen der aktuellen Erkrankung von Papst Franziskus gab es heute keine Generalaudienz, an der die Pilgerinnen und Pilger aus Oberösterreich hätten teilnehmen können. Die Basilika Santa Maria Maggiore bildete aber doch eine indirekte Verbindung zum Heiligen Vater.

19.02.2025
- Heinz Niederleitner
© nie/kiz

Statt der Generalaudienz stand an diesem Mittwochvormittag für die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher zunächst ein längerer Fußweg diesseits und jenseits des Tiber auf dem Programm.

 

Die erste Station auf diesem Weg war der Circus Maximus: In dieser früheren Arena fanden in der Antike vor allem Wagenrennen statt. Auch wenn kaum archäologische Ausgrabungen aus dieser Zeit zu sehen sind, zeigt doch das Gelände sehr deutlich an, wo die Pferdewagen einst gegen den Uhrzeigersinn siebenmal um die Spina, die Abgrenzung in der Mitte, herumfuhren.

 

Interessant ist, dass der Circus Maximus sehr lange in Verwendung stand: mindestens vom 5. Jahrhundert vor Christus bis ins 6. Jahrhundert nach Christus. Die ganze Anlage ist 600 Meter lang und 140 Meter breit. Einem anderen Sport ist die frei zugängliche Rasen- und Kiesfläche nach wie vor dienlich: Die heutigen Römer joggen hier.

 

Etwas weiter in Richtung Tiber liegt die Kirche Santa Maria in Cosmedin. Sie wird von melkitischen Katholiken genutzt (die melkitische Kirche ist eine mit dem Papst unierte Kirche aus dem Nahen Osten).

 

Bei Touristen ist jedoch ein Stein in der Vorhalle bekannter als der ostkirchliche Ritus, der in der Kirche gefeiert wird: Der „Mund der Wahrheit“ (Bocca della Verità) ist ein vermutlich 2000 Jahre altes rundes Relief, das ein Gesicht zeigt. Ob es einst Schmuck eines Tempels oder nur „Kanaldeckel“ der Cloaca Maxima, des römischen Hauptabwasserkanals der Antike, war, ist nicht geklärt. Der Sage nach verliert man seine Hand, wenn man sie in den steinernen Mund legt und nicht die Wahrheit sagt.

 

Vorbei an den antiken Tempeln des Portunus und des Hercules Victor gelangte die Pilgergruppe an den Tiber, den sie einmal überquerte, nur um sich etwas stromaufwärts wieder in die andere Richtung zu bewegen und auf halbem Wege, auf die Tiberinsel, den Spaziergang zu unterbrechen.

 

Hier stellte Bischof Manfred Scheuer unter anderem die Kirche San Bartolomeo all’Isola vor. Sie ist heute ein Gedächtnisort für christliche Märtyrer des 20. Jahrhunderts. Unter den Reliquien sind Gegenstände aus dem Besitz von P. Maximilian Kolbe, der in Auschwitz an Stelle eines Familienvaters in den Hungertod ging, oder von Oskar Romero, der als Erzbischof 1980 von der Militärdiktatur in El Salvador ermordet wurde.

 

Aus Österreich ist neben der von den Nazis hingerichteten Ordensschwester Maria Restituta Kafka auch der oberösterreichische Selige Franz Jägerstätter mit einem Brief aus dem Gefängnis vertreten. Jägerstätter hatte sich aus christlichen Motiven heraus geweigert, in den Krieg der Nationalsozialisten zu ziehen, und war dafür hingerichtet worden. Den Brief hatten Österreichs Bischöfe 2005, also noch vor der Seligsprechung, nach Rom gebracht. Die Predigt in der Kirche San Bartolomeo hielt damals Bischof Manfred Scheuer, der als Postulator die Seligsprechung vorangebracht hatte.

 

Nach dem Besuch der Kirche San Bartolomeo ging es wieder auf jene Tiberseite zurück, von wo die Runde gestartet war.

 

Am Nachmittag feierte die Pilgergruppe wie vorgesehen Gottesdienst in der Basilika Santa Maria Maggiore. Das ist die größte Marienkirche in Rom und sie liegt Papst Franziskus besonders am Herzen. Denn in dieser Kirche wird Maria durch die Ikone „Salus populi romani“ (Heil des römischen Volkes) in der Cappella Paolina verehrt. Papst Franziskus pflegt vor und nach Auslandsreisen diese Ikone zu besuchen. Er hat auch schon bestimmt, in dieser Kapelle begraben zu werden.

 

Und eben in dieser Kapelle feierten die Oberösterreicher ihren Gottesdienst. Als besonderer Gast kam Österreichs Botschafter beim Heiligen Stuhl, Marcus Bergmann, zur Eucharistiefeier.

 

Besichtigt wurden danach nicht nur die Basilika Santa Maria Maggiore, die Reliquien der Krippe Jesu aufbewahrt soll, sondern auch die Kirche San Pietro in Vincoli. Diese hat ihren Namen von den Gefängnisketten des Petrus. Bekannt ist die Kirche vor allem für den „gehörnten Moses“, den Michelangelo auf dem Grabmal für Papst Julius II. dargestellt hat.

 

Bei den Hörnern handelt es sich um einen Übersetzungsfehler im Vers Exodus 34,29 in der alten lateinischen Vulgata-Übersetzung: Dort heißt es: "Cumque descenderet Moyses de monte Sinai, tenebat duas tabulas testimonii, et ignorabat quod cornuta esset facies sua ex consortio sermonis Domini." (Als Mose vom Berg Sinai herabstieg, trug er die beiden Gesetzestafeln und wusste nicht, dass sein Gesicht gehörnt war vom Beiwohnen an der Rede des Herrn.) Richtig aus dem Hebräischen übertragen lautet die Stelle, die Gesichtshaut des Mose habe nach seiner Begegnung mit Gott "gestrahlt" (so steht es auch in der Einheitsübersetzung). Der Vatikan hat übrigens 1979 eine "Nova Vulgata" aufgelegt, also eine korrigierte lateinische Übersetzung der Bibel. Dort steht an der selben Stelle: "Cumque descenderet Moyses de monte Sinai, tenebat duas tabulas testimonii et ignorabat quod resplenderet cutis faciei suae ex consortio sermonis Domini." (Als Mose vom Berg Sinai herabstieg, trug er die beiden Gesetzestafeln und wusste nicht, dass die Haut seines Gesichts strahlte vom Beiwohnen an der Rede des Herrn.) Aber gerade dass Michelangelos Mose gehörnt ist, macht das Werk so interessant.

 

Den Abschluss des Tages bildete – wieder auf der anderen Seite des Tibers – die Teilnahme am Abendgebet der Gemeinschaft Sant’Egidio in, die 1968 von Rom ausgehend heute in 70 Staaten der Erde vertreten ist und sich für Frieden, für die Armen und das Gebet einsetzt. Neben den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern nahm an dieser Feier in der Basilika Santa Maria in Trastevere auch eine Gruppe aus Frankreich daran teil.

© nie/kiz
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Kultur und Kulinarik erwarten Sie auf dieser Reise mit je eigener Busbegleitung, Gottesdienste mit der Reisegruppe sind Teil des Programms.  Die geistliche Begleitung liegt in den Händen von Bischof Manfred Scheuer und Michael Münzner. Reiseveranstalter ist Biblische Reisen. 

 

Unser Chefredakteur Heinz Niederleitner ist mit dabei und wird uns hier in diesem Blog von der Reise nach Rom berichten. 

Lesen Sie hier alle Beiträge >>

 

Nachbericht Romreise

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