Der Vormittag brachte uns eine muntere Wanderung durch ein terrassenförmiges Tal in Battir nahe Beit Jalla im Westjordanland. Dort machten wir uns mit dem Naturraum vertraut, welcher der Situation zur Zeit Jesu möglichst nahe kommt.
Im heiligen Land ist es schon Frühling. Die Mandelbäume haben die Blüte begonnen. Leider gar nicht schön: Im Hintergrund ist die Sicherheitsanlage vulgo Mauer zwischen Betlehem und Jerusalem zu sehen.
"Samuel tat, was der HERR befohlen hatte. Als er nach Betlehem kam, gingen ihm die Ältesten der Stadt zitternd entgegen und fragten: Bedeutet dein Kommen Frieden? Er antwortete: Frieden." (1.Samuel 16,4.5a)
Vom Skopusberg aus, auf dem ein Teil der Hebräischen Universität ihren Sitz hat, konnte Bus 1 heute erste Eindrücke von der Stadt Jerusalem gewinnen. Morgen, Sonntag, steht aber zunächst Betlehem auf dem Programm, vor allem die gemeinsame sonntägliche Eucharistiefeier, die in der sogenannten Milchgrotte gefeiert werden soll.
Die Busgruppe unter der Leitung von Bischofsvikar Johann Hintermaier hat nun auch das Heilige Land erreicht. Zuvor ist die Gruppe mit Bischofsvikar Willi Vieböck angekommen. Damit sind nun alle PilgerInnen aus Oberösterreich in Betlehem im selben Hotel versammelt.