Vor 50 Jahren hat die UNO die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Wie es mit diesen Grundrechten der Menschen heute steht, dem geht aus Anlaß des Jubiläums ein Symposium im Bildungshaus Schloß Puchberg bei Wels am Samstag, 28. November nach. Entstehung, Entwicklung und Zukunft der Menschenrechte werden von Univ. Prof. Dr.Anton Pelinka aufgezeigt. Superintendentin Mag. Gertraud Knoll spricht über „Die Menschenrechte und die Jesusbewegung“, Die Anwältin für Gleichbehandlungsfragen Dr. Ingrid Nikolay-Leitner beschäftigt sich mit den „Menschenrechtsfragen einer Mehrheit“, nämlich der Frauen. Weiter sind als Referenten dabei: Rudolf Sarközi vom Kulturverein der Roma und Sinti, der über die Menschenrechtserfahrungen einer Minderheit sprechen wird, wie Dr. Hans-Peter Martin, Autor der „Globalisierungsfalle“, über „Die Würde des Menschen im Turbokapitalismus“. Im Rahmen des Programms gibt es einen „Basar der Menschenrechte“. Vor dem Symposium hat ein Literaturwettbewerb an Schulen zum Thema Menschenrechte stattgefunden. Die Preisverleihung erfolgt bei der Veranstaltung.Zum Symposium laden ein: Bildungshaus Schloß Puchberg, Kammer für Arbeiter und Angestellte OÖ., Initiative Welser gegen Faschismus und die Kirchenzeitung.Bildungshaus Puchberg, Samstag, 28. November, ab 14.30 bis 19.30 Uhr(ab 20 Uhr Musikprogramm)