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Darf man noch krank sein?

Insgesamt knapp 770.000 Menschen waren im vergangenen Jahr zumindest einmal krank
Ausgabe: 2011/06, krank, Krankenstand, Arbeiterkammer, Gesundheit, Teilkrankenstand
09.02.2011
- Ernst Gansinger
kranker mann - ill man
kranker mann - ill man
© Bildagentur Waldhaeusl
Die Wirtschaftskammer OÖ beklagt einen „rasanten Anstieg“ von Krankenständen und Missbrauch bei Krankenständen. Dass Arbeitnehmer/innen tachinieren, hält Dr. Wolfgang Ziegler von der Ärztekammer für OÖ für ein verschwindend kleines Problem.

Man kann über die Kritik der Wirtschaftskammer diskutieren, sagt der Kremsmünsterer Arzt Wolfgang Ziegler, Obmann der Sektion der Allgemeinmediziner der Oö. Ärztekammer. Missbrauch sei nicht in Ordnung. Aber: „Viel mehr Beschäftigte gehen krank zur Arbeit, als Arbeitnehmer/innen mit vorgetäuschter Krankheit in Krankenstand gehen.“

Grundlos krank. Der Präsident der Wirtschaftskammer OÖ, Dr. Rudolf Trauner, kritisiert, manche Ärzte schrieben leichtfertig krank. Ärzte, die wider besseres Wissen krankschreiben, seien Beitragstäter. Ziegler kontert: Die Beurteilung einer Krankheit ist nicht einfach. Zum einen muss ich meinen Patienten glauben. Zum zweiten empfindet jeder einen Schmerz anders. Und es ist auch eine Frage, welchen Arbeitsplatz jemand hat. Starker Kopfschmerz beeinträchtigt mehr, wenn ich mich konzentrieren soll. „Wir müssen zudem darüber reden, dass es Firmen gibt, die bei Auftragsmangel Arbeitnehmer/innen in Krankenstand schicken.“

Teilkrankenstand. Ziegler hält es für einen Nachteil, dass es keinen Teilkrankenstand gibt. Wenn sich eine Bedienerin in der Feinkostabteilung in den Finger schneidet und einen Verband braucht, kann sie dort nicht arbeiten. Woanders aber wäre sie einsetzbar. Außerdem, wenn sich diese Verkäuferin kurz vor Geschäftsschluss in den Finger schneidet, wird sie den ganzen Tag krankgeschrieben. Stundenweises Kranksein gibt es nicht.

Gesundheit fördern. Die Wirtschaftskammer stützt die Krankenstands-Kritik auf Zahlen der Gebietskrankenkasse (GKK). Dort ist man bemüht, die Aufgabe der Krankenkasse darzustellen: sich um die Erkrankten zu kümmern, aber auch, dass Krankenstand nur in Anspruch genommen wird, wenn man ihn braucht. Wichtig ist die Prävention. Die Oö. GKK ist Österreich-Zentrale der betrieblichen Gesundheitsförderung. Diese fragt: „Was kann ein Betrieb tun, damit die Mitarbeiter/innen gesünder und leistungsfähiger bleiben“, sagt der Pressesprecher der GKK, Mag. Harald Schmadlbauer. Er, Ziegler und der Präsident der Arbeiterkammer OÖ, Dr. Johann Kalliauer, betonen: Das Betriebsklima trägt wesentlich zur Krankheitsvermeidung bei.

Gesundheit fördern. Die Psychologin Mag. Anneliese Aschauer, Geschäftsführerin der „pro mente akademie“, hat im Rahmen des „Netzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung“ hingewiesen, wie Führungskräfte zu einem gesunden Arbeitsklima beitragen können: aktiv kommunizieren, soziale Unterstützung leben und fördern. Für Klarheit und Transparenz sorgen.


In Zeiten der Wirtschaftskrise steigt der Druck auf die Arbeitnehmer/innen.Aus Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, gehen viele trotz Krankheit arbeiten. Darauf weist die Arbeiterkammer hin und der Arzt Dr. Ziegler bestätigt dies. Die Wirtschaftskammer hat einen anderen Blickwinkel: Ungerechtfertigte Krankenstände nähmen zu, sagt sie.




Zur Sache

Eine Statistik, viele Blickwinkel

Die Statistik der Oö. Gebietskrankenkasse ist Grundlage für die Kritik der Wirtschaftskammer. Man kann aus der Statistik aber nicht nur einen Anstieg der Krankenstände herauslesen, sondern auch deren sinkende Dauer.

- 2006 gab es 516.800 Beschäftigte und Arbeitslose, 2009 waren es 530.267, die Krankenstandsfälle stiegen von 592.000 auf 697.000.
- Die Krankenstandstage stiegen von 6,4 auf 7,1 Millionen. Bei den häufigsten Krankheiten – bei denen der oberen Luftwege und der Atmungsorgane – blieben sie gleich, bei Skelett- und Muskelkrankheiten sanken sie.
- Die Durchschnitts-Dauer einer Erkrankung sank von 10,8 auf 10,2 Tage.
- Mit zunehmendem Alter steigt die Dauer des Krankenstandes.
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