Hinweise

- Flugwallfahrt für Gesunde und Kranke nach Lourdes. Das Marianische Lourdeskomitee lädt zur Flugwallfahrt nach Lourdes, und zwar von 12. bis 17. Mai 2011. Ablugmöglichkeiten bestehen sowohl ab Linz als auch ab Wien. Weihbischof Mag. Stephan Turnovsky (Wien) wird geistlicher Leiter der Reise sein. Für die Betreuung von Kranken durch Ärzte und Pflegepersonal ist gesorgt. Eine zweite Wallfahrt findet von 14. bis 19. Juli statt (ab Wien). Sie wird von Erzbischof Dr. Alois Kothgasser geleitet.
Preise: 790 Euro (für Jugendliche: 490 Euro).
- Auskunft: Marianisches Lourdeskomitee, 1030 Wien, Jacominigasse 53, Tel 01/587 52 05, E-Mail: mlk.lourdeskomitee@aon.at

- Eduard-Ploier-Preis. Bis 15. April läuft die Frist zur Nennung von Kandidat/innen für den Eduard-Ploier-Preis 2011. Dieser wird vom Land Oberösterreich zusammen mit der Diözese Linz ausgeschrieben. Eingereicht können realisierte oder realisierbare Entwicklungsprojekte werden, die beispielhaft sind. Ebenso ist ein Journalist/innenpreis ausgeschrieben.
- Einreichung: Amt der Oö. Landesregierung, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz, Hofrat Mag. Hubert Huber.

- Pflege-Entlastung. Im Bezirk Steyr-Land startete die Caritas im Jänner 2011 einen stundenweisen Pflege-Ent-lastungsdienst für pflegende Angehörige. Er kann bei Erkrankung oder dringender Abwesenheit der pflegenden Person beansprucht werden, wenn die Pflege im Familienverband geschieht und die betreute Person Pflegegeld der Stufen 4 bis 7 (bei Demenzerkrankung 1 bis 7) bezieht.
- Infos: Koordinatorin Betreuung und Pflege, Sozialhilfeverband Steyr Land, Roswitha Neubauer, Tel. 0664/ 88 51 38 84; Caritas-Projektleitung Sabine Barth, Tel. 0676/ 8776 25 59

- Beratung. Das Mobile Hospiz Palliative Care der Caritas bietet ab Do., 17. März in Linz wieder einen Basislehrgang für Kinderhospizarbeit an. Der Lehrgang findet im Seniorenwohnhaus Karl Borromäus, Bethlehemstraße 56-58, statt.
- Info: Hospiz Palliative Care, Caritas für Betreuung und Pflege, Erwachsenenbildung Hospiz, 0732/78 63 60-79 14, E-Mail: bildungsreferat.hospiz@caritas-linz.at

- Erholungstage für Pflegende und Gepflegte. Die Caritas für Betreuung und Pflege bietet vom 16. bis 20. Mai 2011 zum dritten Mal die Urlaubstage für Pflegende und ihre gepflegten Angehörigen an. Ort ist wieder das Haus St. Klara der Franziskanerinnen in Vöcklabruck, Salzburgerstraße 20.
- Info: Servicestelle Pflegende Angehörige, Caritas für Betreuung und Pflege, Bethlehemstraße 56-58, Tel. 0676/87 76-24 40 bzw. 0676/87 76-24 43; E-Mail: pflegende.angehoerige@caritas-linz.at

- NS-Verstrickung der eigenen Familie. Die Rieder Organisationen M.u.T. (Menschlichkeit und Toleranz), Oö. Volksbildungswerk, Treffpunkt der Frau und Bildungszentrum St. Franziskus laden ein zum Gesprächskreis „Vom Schweigen und Reden. Zur NS-Verstrickung der eigenen Familie“.Der Gesprächskreis am Samstag, 19. März, von 9 bis 18 Uhr im Bildungszentrum St. Franziskus, wendet sich an Betroffene, die die Last einer nationalsozialistischen Verstrickung innerhalb der eigenen Familie tragen. Die Psychotherapeutin und Supervisorin Mag. Sonja Seiler-Baumfeld wird über Hintergründe und Wirkung von transgenerationaler Weitergabe der Schuld und anderer Gefühle referieren.
In Gesprächskreisen besteht dann die Möglichkeit, von der eigenen Familiengeschichte zu erzählen, zuzuhören und Fragen zu stellen.
- Unterstützung für Alalay. Am Donnerstag, 17. Februar, wird Walter Witzany vom ORF OÖ um 19 Uhr in der Nachhaltigkeitsschmiede in Steinbach/ Steyr über sein Straßenkinderprojekt in Bolivien berichten. Das Projekt trägt den Namen „Alalay“, das bedeutet in der Aymara-Sprache „Mir ist kalt“.

- Die besten 444 Brettspiele. Zu Beginn der Semesterferien lädt die Pfarre Ternberg am Sa., 19. und So., 20. Februar dazu ein, die „444 besten Brettspiele“ kostenlos zu testen. Der vor drei Jahren vom Pfarrgemeinderat gestartete Versuch, spielend Menschen in Kontakt zu bringen, lockt seither viele Menschen aus nah und fern an.
- Info: 19. und 20. Februar, jeweils 10 bis 18 Uhr, Ternberg, Pfarrheim, Spielefest für alle. Brettspiele, Eltern-Kind-Tischfussball-Turnier zu jeder vollen Stunde, Spielkonsolen, eine Schminkstation für die Kleinen. Am Sonntag werden um 16 Uhr unter allen Besucher/innen tolle Preise verlost.

Lepra ist noch nicht besiegt

244.796 neue Leprafälle wurden im Jahr 2009 laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO weltweit offiziell registriert. Experten schätzen, dass ungefähr ebenso viele Patienten nicht in den offiziellen Statistiken erfasst werden und somit auch keinen Zugang zu Medikamenten haben. Noch immer haben rund zehn Prozent der neuen Leprapatienten sichtbare Behinderungen, wenn sie mit der Behandlung beginnen. Ein Grund dafür ist das soziale Stigma der Krankheit: Die Furcht vor Ausgrenzung ist oft stärker als der Wunsch nach Diagnose und Therapie. Auch die Zahl der Kinder unter den Neuinfektionen ist anhaltend hoch. Das bedeutet, dass die Krankheit noch immer längst nicht besiegt ist.

Wirksame Hilfe. An Lepra erkranken zumeist Menschen in extremer Armut. Deshalb setzt sich das Aussätzigen-Hilfswerk für eine nachhaltige Armutsbekämpfung ein, um die Lebensbedingungen der Ärmsten der Armen dauerhaft zu verbessern. Mehr als 1,3 Millionen Euro wurden dafür im vergangenen Jahr in ganz Österreich gespendet. Damit wurden Programme zur Bekämpfung von Lepra oder Tuberkulose, mobile medizinische Dienste und Gesundheitszentren in Asien, Afrika und Lateinamerika unterstützt. Darüber hinaus haben österreichische Ärzte, Apotheken, Pharmafirmen und Spitäler Rahmen der Medikamentenaktion des Aussätzigen-Hilfswerk 28,9 Tonnen an Medikamenten und Verbandsmaterial im Wert von rund 8 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Zehn LKW-Züge mit Hilfsgütern an Spitäler in Osteuropa wurden vermittelt.

- Beachten Sie den Erlagschein des Aussätzigen-Hilfswerkes Österreich (6900 Bregenz, Weidachstraße 1, Tel. 05574 / 71 742) Spendenkonto Nr. 11 111 114, Hypo-Bank Vorarlberg, BLZ 58000.