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Bibelstellen, die diese Lesart bestätigen, gibt es ausreichend. – Der Künstler Raphael Bergmann hat sich auf die Spuren dieser namenlosen Ehefrauen gemacht und sie bildlich dargestellt. Mit dieser neuen Perspektive nähert er sich den Frauen der Apostel in fiktiven Porträts, die im Stile des barocken Kremser Schmidt gehalten sind. Bergmann entwirft dazu Lebensgeschichten, die den Alltag der Apostel-Paare zeigen könnten. In der christlichen Kunstgeschichte kommen diese Frauen so bislang nicht vor. Hier im Bild zu sehen ist der Apostel Petrus: Er ist ist im Vordergrund in blau-roter Gewandung gemalt. Er beugt sein linkes Knie und öffnet begrüßend seine Arme, sein Kopf lehnt fast an der Schulter seiner Frau, die in gelb-ockerfarbigem Kleid dargestellt ist. Ein Bild, das große Nähe und Vertrauthaut ausdrückt. Die zwölf Bilder von Raphael Bergmann sind nun im Rahmen der Ausstellung „Frauen der Apostel“ bis 16. Oktober im Otto-Mauer-Zentrum in Wien zu sehen.
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