Lesen Sie alle Beiträge zum Schwerpunkt Brucknerjahr 2024
Anton Bruckner, der berühmte, bescheidene Komponist, Musiker und Lehrer. Wie hat er gelebt, gedacht, komponiert?
Spannend für Groß und Klein, mit viel Wissen im Hintergrund und Liebe zum Detail wird das Leben Bruckners von verschiedenen Seiten beleuchtet. Zur Feier des Jubiläums „Anton Bruckner 2024“ inszenieren „Die Exen“ das Stück „Der merkwürdige Herr Bruckner“ im Auftrag des Linzer Kinderkulturzentrums Kuddelmuddel.
Sie lassen ihre von Peter Lutz gefertigten Puppen in der Regie von Hans-Jochen Menzel tanzen. Bruckner ist 50 Zentimeter großund so lebendig, als säße er leibhaftig da. Sein Durchsetzungswille, sein Beharrungsvermögen, sein intensives musikalisches Ringen und Arbeiten, sein Bemühen, eine heiratswillige Frau für den Ehebund zu finden, und sein ungesunder Lebensstil kommen dabei ebenso zur Sprache wie seine Tiefschläge oder sein Zählzwang. Und: Woher nahm er die Kraft, seiner Idee zu folgen, seine Musik zu schaffen?
All das beleuchten Annika Pilstl und Dorothee Carls: Witzige Dialoge, der richtige Ton zur passenden Zeit vom Spring String Quartet verschaffen dem Publikum ein kurzweiliges Theatervergnügen und machen Mut, dem Beispiel Bruckners zu verfolgen: Gib deine Träume nicht auf! Das musikalische Arrangement liegt in den Händen von Philipp Plessmann. Musikalische Zitate von Anton Bruckner werden hier mit Pop-Elementen („Star Wars“) verwoben – und es wird auch inbrünstig gesungen.
Empfehlenswert!
„Der merkwürdige Herr Bruckner“ im Brucknerhaus: 17. März, 16 Uhr, 18. März, 10 Uhr und auf Anfrage: Herr Bruckner kommt als mobiles Stück auch in Schulen und Bildungeinrichtungen.
Info: www.kuddelmuddel.at
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