Wort zum Sonntag
Am einem Nachmittag im Mai waren alle, die sich gerne auf Inlineskatern fortbewegen, eingeladen, an der „1. Urfahraner Skaterwallfahrt“ teilzunehmen. Über 20 Skater/innen machten sich von der Stadtpfarre Urfahr ausgehend auf den Weg Richtung Donaukraftwerk Abwinden/Asten. Am Donaudamm gaben Transparente Impulse zum Stehenbleiben, Nachdenken, bedächtig Dahinfahren. Mit einem Wortgottesdienst endete die Skaterwallfahrt.
Das war damals jedoch nur der erste Teil des Jugendprojekts „Church alive“, organisiert von der Stadtpfarre Urfahr unter Mitarbeit der Linzer Pfarren Hl. Geist, St. Magdalena und St. Markus.
Am Abend folgte der zweite Programmpunkt: eine Jugendparty in einem Bierzelt am Urfahraner Jahrmarktgelände. „Bis spät in die Nacht wurde getanzt und gerapt“, berichtete die KirchenZeitung von 200 Jugendlichen, die in ausgelassener Party-Stimmung waren. Anna von der Dompfarre sagte in der KirchenZeitung über „Church alive“: „Ich finde es voll lässig, dass es sowas gibt.“
In der gleichen Maiausgabe erzählten ältere Menschen auch über ihre Erinnerungen an die „Firmung anno dazumal“. Eine 94-jährige Gallneukirchnerin berichtete über ihre Firmrung im Jahr 1917: „Wir fuhren mit einem Pferdegespann zur Kirche. (...) Als Festessen gab es Nudelsuppe mit Würstel und als Geschenke einen Rosenkranz und ein Gebetbuch. Meine Patin warf auch später ein Auge auf meine Erziehung (...).“
Wort zum Sonntag
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
Die KIRCHENZEITUNG bietet vielfältige Angebote für Pfarren:
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>