Wort zum Sonntag
Die Organisatorin der Langen Nacht, Maria Krone, lädt Pfarren dazu ein, die Kirchenräume zwischen 18 und 22 Uhr zu öffnen und sie für die Menschen durch besondere Gestaltung neu und anders erlebbar zu machen: Musik, Bilder, Figuren, Kerzenschein im Kirchenraum werden für Besucher/innen eine besondere Stimmung erzeugen. Ein Stationenbetrieb zu Besonderheiten im Kirchenraum kann einen niederschwelligen Zugang schaffen. Ein Willkommensdienst wird das Betreten des Kirchenraums für Einzelne erleichtern. Auch vor der Kirche werden Zeichen gesetzt: etwa mit Kunststinstallationen und Andachten. Gottesdienste im Freien machen Menschen im Vorbeigehen auf Kirche aufmerksam. Programmhinweise für die jeweiligen Orte finden Sie ab 23. Mai auf der Website der Langen Nacht. – Auch online wird dort einiges geboten: Konzerte und Lesungen aus ganz Österreich gibt es zum Anhören und Nachschauen. In Wels steht die Lange Nacht unter dem Motto „Durchatmen und Aufbrechen“. Dort wird u. a. in der Marienkirche von der Kirchenkanzel „geslammt“ (gereimt, gerappt, geflüstert). In Wels beginnt die Lange Nacht mit einem ökumenischen Auftakt um 17 Uhr am Stadtplatz, in Linz mit der ökumenischen Vesper um 18.15 Uhr im Mariendom.
Zurzeit sind keine Veranstaltungen, Konzerte bzw. Pfarrcafés im klassischen Sinn möglich, es gilt noch die Fassung der österreichischen Bischofskonferenz vom 23. März, aktuelle Infos und Programm: www.langenachtderkirchen.at
Wort zum Sonntag
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