Wort zum Sonntag
Steigt man das Gerüst ganz hinauf, steht man unter der barocken Kirchendecke und trifft auf Hubert Schwaha. Der Restaurator reinigt die Fresken und bessert sie, wenn nötig, aus. Er kennt die Darstellungen bestens.
Denn er war bereits bei der letzten Kirchenrenovierung Anfang der 1970er Jahre dabei – als Lehrling. „Ich erinnere mich noch an jedes Feld, das ich damals bearbeitet habe“, erzählt er.
Im Sommer soll das Gerüst abgebaut werden und nach und nach die Seitenaltäre, die Bilder und Bänke erneuert auf ihren Platz zurückkehren. „Zu Weihnachten sollen das Mittelschiff und das nördliche Seitenschiff benutzbar sein“, erklärt der Abt. Dann wird das andere Seitenschiff, das jetzt als provisorische Kirche dient, renoviert werden.
2027 soll das Projekt abgeschlossen sein. Bis dahin ist noch viel zu tun. Eine Gruppe bestehend aus Mönchen und Mitgliedern der Pfarrre Kremsmünster beschäftigt sich mit der Altarraumgstaltung. Wichtig ist dem Abt, dass dabei die Botschaft des Kirchenraums aufgenommen wird: „Es geht um den Weg von der Kirchentür bis zum Hochaltarbild.“ Der Künstler Peter Kogler wird das Projekt umsetzen.
Weitere Informationen und Unterstützungsmöglickeiten unter:
www.stift-kremsmuenster.at
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