Wort zum Sonntag
Der Osthilfefonds der Diözese Linz unterstützt seit vielen Jahren pastorale Anliegen, vor allem in den Partnerdiözesen der Diözese Linz in Belarus (Weißrussland), Rumänien sowie Bosnien-Herzegowina, aber auch in anderen Ländern. Ein Förderschwerpunkt der vergangenen Jahre waren Projekte und Maßnahmen zur Prävention von Missbrauch und Gewalt, die vor allem auch mit fachlicher Unterstützung von BeziehungLeben Linz und der Stabsstelle für Prävention der Diözese Linz durchgeführt werden konnten. In den Jahren von 2016 bis 2019 waren dies 51 Projekte.
Ljubuski (Bosnien-Herzegowina): Mit der Unterstützung des Osthilfefonds konnte der Garten des Altenheims „Heiliger Josef“ der Barmherzigen Schwestern neu gestaltet werden. Im Altenheim leben 54 alte Frauen, die weder ein eigenes Einkommen noch Angehörige haben, die sich um sie kümmern könnten. Die Stärkung der Familien steht im Mittelpunkt des Projekts „Ressourcenzentrum für Familien“ in der Erzdiözese Minsk-Mogiljow in Belarus. Belarus gehört zu den Ländern mit der höchsten Scheidungsrate weltweit. Ziel des Projekts ist es, die ehrenamtlichen Familienberater/innen in den Pfarren weiterzubilden, parallel dazu gab es auch geistliche Angebote für Familien.
Der Osthilfefonds der Diözese Linz wird aus Mitteln der Osteuropasammlung der Pfarren jeweils im Februar und aus Kirchenbeiträgen finanziert.
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Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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