Wort zum Sonntag
„Viele Minis haben nach der letzten Wallfahrt 2015 gesagt, dass die Begegnung mit Papst Franziskus am Petersplatz der Höhepunkt der Tage in Rom war“, erzählt Petra Lindinger. Die Koordinatorin der Mini-Wallfahrt für die Diözese Linz und für ganz Österreich ist sich sicher: „Das wird auch diesmal wieder so sein. Man spürt, dass die Minis eine Beziehung zum Papst haben und dass sie das Treffen am Petersplatz für den Dienst zu Hause in ihren Pfarren motiviert.“
In der römischen Sommerhitze auf dem Petersplatz stundenlang auszuhalten, wird anstrengend werden, aber wenn Papst Franziskus dann eintrifft und eine halbe Stunde durch die Reihen der Wartenden fährt, sind alle Strapazen vergessen. Das Treffen wird am 31. Juli 2018, dem Fest des heiligen Ignatius von Loyola, des Gründers des Jesuitenordens, dem auch Papst Franziskus angehört, stattfinden. „Das verleiht dem Abendgebet mit dem Papst nochmals einen besonderen Charakter“, so Lindinger. Es steht unter dem Thema „Berufung, seinen Weg finden und gehen.“
Zur Vorbereitung auf die internationale Ministrantenwallfahrt wird Anfang Juli 2018 eine App für das Handy freigeschaltet. Es ist dabei ein Online-Spiel zu finden, das das Motto der Begegnung aufgreift: „Suche Frieden und jage ihm nach“.
Das Thema ist ein Vers aus dem Psalm 34. Die jungen Rom-Pilger/innen sind eingeladen, ein „Friedenspergament“ zu suchen. Auf der App finden sich auch Informationen über die Stadt. Ebenso wird man sich mit Mitreisenden verbinden können, sodass man zum Beispiel voneinander weiß, wo man gerade in Rom unterwegs ist. Die App kann noch weitere interessante Dinge, macht Lindinger neugierig, nur eines kann sie nicht, schränkt sie schmunzelnd ein: „Von Österreich aus kann man nicht mitverfolgen, wo die Kinder sich gerade befinden.“
Ingesamt werden an die 60.000 Minis aus rund 20 Ländern in Rom erwartet. An die 3700 kommen aus Österreich, davon knapp ein Drittel aus Oberösterreich, diese werden über die Katholische Jungschar der Diözese betreut. Die Minis der Diözese Linz sind von 29. Juli bis 4. August mit Bussen nach Rom unterwegs. Für die Teilnehmer/innen aus den verschiedenen Ländern und Diözesen wird es unterschiedlich bedruckte Tücher geben, die einerseits als Zutrittsberechtigung bei der Papstaudienz dienen und andererseits beliebte Tauschobjekte unter den Kindern und Jugendlichen sind. Je kleiner die Gruppe aus einem Land ist und je weniger ihrer Tücher damit im Umlauf sind, desto höher ihr Wert als Souvenir. «
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