Wort zum Sonntag
Ab 1. Adventsonntag wir die erneuerte Einheitsübersetzung der Bibel im gesamten deutschen Sprachraum auch im Gottesdienst verwendet. Druckereien und Verlage arbeiteten auf Hochtouren, damit die Bücher für Lesungen und Evangelien – die Lektionare – rechtzeitig fertig wurden. Für das Linzer Bibelwerk und das Liturgiereferat der Diözese ist der „Buchwechsel“ Anlass, auf die Bedeutung des Vorlesens im Gottesdienst hinzuweisen. Der Theologe Athanasius fasst mit Augenzwinkern die Wichtigkeit des guten Vortrags der biblischen Lesungen in den prägnanten Satz: „Man soll die Texte so vortragen, dass der Heilige Geist sie als jene erkennt, die er eingegeben hat.“ Oberösterreichweit werden elf Schulungen für Lektor/innen angeboten. Vier davon wurden schon abgehalten. An jedem Abend machten an die vierzig Personen mit. Basis der Treffen ist, bei den Teilnehmer/innen das Bewusstsein zu schaffen, dass die Bibeltexte ihr eigenes Leben angehen und betreffen. „Dazu muss man sich mit dem Text beschäftigen“, betont Franz Kogler, Leiter des Linzer Bibelwerks. „Da liegt dann auf der Hand: Nur was ich selbst verstanden habe, kann ich so verkündigen, dass es auch die Gottesdienstbesucher/innen verstehen.“
Weitere Termine: bibelwerklinz.at/lektoren
Wort zum Sonntag
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