Wort zum Sonntag
Die Transporte gingen nach Bosnien, Bulgarien, Ghana, Kroatien, Namibia, Rumänien, in die Slowakei, nach Ungarn und in die Ukraine. Johann Pramhaas, Herz und Motor der Osthilfe Eberstalzell, macht auf die Nachhaltigkeit der gesamten Aktion aufmerksam: „242 Tonnen brauchbare Hilfsmittel, von denen bei uns viele im Müll oder auf dem Schrott landen würden, konnten wir sinnvoll weiterverwenden. Nachhaltiger Umgang mit unseren Gütern und Ressourcen ist ein Gebot der Caritas-Osthilfe Eberstalzell seit über 20 Jahren.“
Die Hilfsgüter wurden in Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg, der Steiermark, Vorarlberg und Wien gesammelt und verladen. Dazu gehörten 1.000 Rollstühle und Krankenbetten, ca. 500 Kartons Bandagen und medizinische Hilfsmittel, 600 Fahrräder und über 500 Schulmöbel. „Diese vollwertigen Hilfsmittel ermöglichen benachteiligten Menschen ein besseres Leben, medizinische Hilfe und entlasten unsere Abfallwirtschaft in einem spürbaren Ausmaß“, so Pramhaas.
Die Not im Osten Europas ist immer noch unvorstellbar groß. Vielfach sind alte Menschen nicht versichert und besonders bei Kleidung und der medizinischen Versorgung auf Spenden angewiesen.
Wort zum Sonntag
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
Die KIRCHENZEITUNG bietet vielfältige Angebote für Pfarren:
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>