Wort zum Sonntag
Das Mesnerhaus sollte Anfang der 1980er-Jahre abgerissen werden, aber 10 bis 20 Jugendliche renovierten es 1984 eigenhändig und bauten es zu einem Jugendhaus um. Kapläne und Religionslehrer unterstützten sie dabei.
Mit dem „Mesnerhaus“ wurde die Jugendarbeit zu einem Schwerpunkt in der Pfarre Garsten. Hauptamtliche Pastoralassistent:innen und Jugendleiter:innen setzten Vertrauen in die Jugendlichen und übertrugen ihnen Verantwortung.
Auch heute lernen Jugendliche dort Selbstständigkeit und können sich selbst verwirklichen. „Es ist unser Mesnerhaus“, sagen sie.
Es gibt einen eigenen Raum für die Jugendband und im Dachgeschoß einen Meditationsraum, wo die Jugendlichen ihre eigene Spiritualität entwickeln und leben können. Wöchentlich gehen 120 Jungscharkinder in 10 Gruppen mit 28 Leiter:innen und etwa 70 Jugendliche mit 7 Leiter:innen aus und ein.
„Das Mesnerhaus ist für mich ein Ort der Inspiration. Hier treffe ich junge Erwachsene, die ehrlich miteinander umgehen und gerne da sind. Sie erleben Gemeinschaft und Respekt. Man kann so sein, wie man ist“, sagt die Garstner Seelsorgerin Sarah Gansinger.
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