Wort zum Sonntag
Die Überlegungen, das Ebelsberger Pfarrzentrum komplett zum Friedhof in den Süden des Stadtteils zu verlegen, hatte man wieder verworfen. Stattdessen plante die Pfarre vor 20 Jahren den Umbau am alten Standort, auch, um den Ortskern von Ebelsberg zu beleben.
An der Stelle des 40 Jahre alten Pfarrhofs sollte zudem ein Kirchenplatz entstehen. Auch für die Ebelsberger Vereine und Gruppierungen wollte die Pfarre das neue Pfarrzentrum öffnen. „Vor allem aber soll ein Platz zum Leben entstehen“, betonte Pfarrer Reinhard Bell.
Für das Vorhaben hatte die Pfarre starke Partner:innen an Land gezogen, nicht zuletzt den Linzer Bürgermeister Franz Dobusch. 2009 konnte das neue Pfarrzentrum schließlich eröffnet werden. Das Gebäude wurde barrierefrei errichtet und ist mit einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung für den Pfarrhof sowie einer Photovoltaikanlage für die Stromerzeugung ausgestattet.
In der Pfarre Altmünster wollte man’s im März 2003 wissen: nämlich welche der Lieder bei den Gottesdiensten besonders beliebt sind. Also veranstaltete die Pfarre eine Umfrage unter den Kirchenbesucher:innen. „Es ist vielleicht nicht so ganz repräsentativ“, sagte Pfarrer Alois Kainberger, weil die öfter gesungenen Lieder schon zum Ankreuzen aufgelistet waren.
Man konnte aber auch selbst Lieder aus dem Gotteslob und dem Lob heraussuchen und dazuschreiben. Generelles Fazit: „Es werden mehr neue geistliche Lieder gewünscht“, berichtete Kainberger. Die Favorit:innen aus dem – alten! – Gotteslob waren die Messen 801 und 802 sowie die Lieder 847 („Erde singe“), 968 („Gehet nicht auf in den Sorgen“) und 257 („Großer Gott“) sowie „Stille Nacht“ ex aequo.
Wort zum Sonntag
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
Die KIRCHENZEITUNG bietet vielfältige Angebote für Pfarren:
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>