Wort zum Sonntag
Wegen der großen Hitze musste der Gottesdienst vom Freien in die Kirche verlegt werden. Bei diesem sorgte neben der mitreißenden Musik auch die spürbare Verbundenheit unter den Pfarrgemeinden und kirchlichen Knoten für große Begeisterung. Auch die Kindergartenkinder und Goldhauben-Frauen verschönerten das Fest. Für gehörlose Mitfeiernde wurde in Gebärde übersetzt.
Bereits seit vielen Jahren sind die Pfarrgemeinden in Linz-Nord gut vernetzt und in regem Austausch. Symbolisch für den Zukunftsweg des Dekanates sowie der gesamten Diözese Linz, der noch stärker in die Zusammenarbeit führen möchte, wurde im Gottesdienst ein Zelt abgebaut und der Rucksack gepackt. „Wo gehen wir hin?“ fragt Pfarrassistent Matthias List in der Predigt. „Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Menschen zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer“, zitierte er weiter. „Es braucht eine jede und einen jeden von uns um gemeinsam vom Ziel zu träumen und es inhaltlich zu füllen.“
Dechant Zarko Prskalo bedankte sich im Zuge dieses Festes bei allen ehren- und hauptamtlich Engagierten in den Pfarrgemeinden und an anderen Orten für ihren unbezahlbaren Einsatz. Im Pfarrgarten wurde danach beim gemütlichen Frühschoppen weitergefeiert. Die Jungschar bot mit Spielen und einer Schminkstation ein lustiges Programm für die Kleinsten.
Wort zum Sonntag
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