Wort zum Sonntag
„Wir sind Hospitalschwestern. Die Pflege und Betreuung der Menschen ist unser Sendungsauftrag“, sagt Generaloberin Sr. Barbara Lehner. „Wir müssen diese Mission wirklich leben, sonst braucht es uns als Orden nicht.“ Für die Gemeinschaft der Elisabethinen heißt das, dass Sr. Barbara als Generaloberin nicht nur für die unmittelbaren Ordensangelegenheiten zuständig ist, sondern auch als Geschäftsführerin der Elisabethinen-Holding arbeitet. Zur Holding gehören das Krankenhaus und eine Reihe von Einrichtungen wie die Wäscherei, der Ort der Begegnung und das medizinische Fitnessstudio. Sr. Barbara leitet die Holding aber nicht allein, sondern mit dem Geschäftsführer Raimund Kaplinger. „Durch die aktive Mitgestaltung seitens der Ordensleitung gerät der ursprüngliche Auftrag der Elisabethinen nie in Vergessenheit“, ist er überzeugt. Das Engagement der Elisabethinen geht inzwischen weit über das Krankenhaus hinaus. Das Spital – erweitert zum Ordensklinikum – bleibt das Flaggschiff. Es sind aber weitere Bereiche rund um die Gesundheit entstanden, wo Menschen Hilfe bekommen. Stichworte sind Wohnen in Gemeinschaft, Lernen von Gesundheitsvorsorge und Impulse für eine zeitgemäße Spiritualität. In allen diesen Feldern setzen die Elisabethinen – oft mit Kooperationspartnern – Schwerpunkte. Ein Gesundheitspark und eine Wohnanlage für Jung und Alt sind nur zwei der Projekte, die im Jubiläumsjahr eröffnet werden.
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