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SONNTAG 10. März 2020
Eine Samariterin will Wasser schöpfen, beginnt ein Gespräch mit einem Fremden und wird zu einer Verkünderin des Evangeliums. Jesus lässt die Konventionen seiner Zeit links liegen und lässt sich auf die unkonventionelle Situation ein. Mitten im Alltag | 3. Fastensonntag – Lesejahr A, 15. März 2020
WORT ZUM SONNTAG
Erfrischend anders
WORT ZUM SONNTAG
Erfrischend wie ein Sprung ins kühle Wasser ist es, den Mitmenschen offen und unvoreingenommen zu begegnen – nach dem Vorbild Jesu.
Pixabay/Martin Str
1. Lesung: Exodus 17,3–7

 

2. Lesung: Römer 5,1–2.5–8

 

Evangelium: Johannes 4,5–42

In jener Zeit kam Jesus zu einer Stadt in Samarien, die Sychar hieß und nahe bei dem Grundstück lag, das Jakob seinem Sohn Josef vermacht hatte. Dort befand sich der Jakobsbrunnen. Jesus war müde von der Reise und setzte sich daher an den Brunnen; es war um die sechste Stunde. Da kam eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: Gib mir zu trinken! Seine Jünger waren nämlich in die Stadt gegangen, um etwas zum Essen zu kaufen. Die Samariterin sagte zu ihm: Wie kannst du als Jude mich, eine Samariterin, um etwas zu trinken bitten? Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samaritern. Jesus antwortete ihr: Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. Sie sagte zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß und der Brunnen ist tief; woher hast du also das lebendige Wasser? Bist du etwa größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst daraus getrunken hat, wie seine Söhne und seine Herden? Jesus antwortete ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zu einer Quelle werden, deren Wasser ins ewige Leben fließt. Da sagte die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich keinen Durst mehr habe und nicht mehr hierherkommen muss, um Wasser zu schöpfen! Er sagte zu ihr: Geh, ruf deinen Mann und komm wieder her! Die Frau antwortete: Ich habe keinen Mann. Jesus sagte zu ihr: Du hast richtig gesagt: Ich habe keinen Mann. Denn fünf Männer hast du gehabt und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Wahrheit gesagt. Die Frau sagte zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist. Unsere Väter haben auf diesem Berg Gott angebetet; ihr aber sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten muss. Jesus sprach zu ihr: Glaube mir, Frau, die Stunde kommt, zu der ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden. Aber die Stunde kommt und sie ist schon da, zu der die wahren Beter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn so will der Vater angebetet werden. Gott ist Geist und alle, die ihn anbeten, müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten. Die Frau sagte zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der Christus heißt. Wenn er kommt, wird er uns alles verkünden. Da sagte Jesus zu ihr: Ich bin es, der mit dir spricht. Inzwischen waren seine Jünger zurückgekommen. Sie wunderten sich, dass er mit einer Frau sprach, doch keiner sagte: Was suchst du? oder: Was redest du mit ihr? Die Frau ließ ihren Wasserkrug stehen, kehrte zurück in die Stadt und sagte zu den Leuten: Kommt her, seht, da ist ein Mensch, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe: Ist er vielleicht der Christus? Da gingen sie aus der Stadt heraus und kamen zu ihm. Währenddessen baten ihn seine Jünger: Rabbi, iss! Er aber sagte zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt. Da sagten die Jünger zueinander: Hat ihm jemand etwas zu essen gebracht? Jesus sprach zu ihnen: Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zu vollenden. Sagt ihr nicht: Noch vier Monate dauert es bis zur Ernte? Sieh, ich sage euch: Erhebt eure Augen und seht, dass die Felder schon weiß sind zur Ernte! Schon empfängt der Schnitter seinen Lohn und sammelt Frucht für das ewige Leben, sodass sich der Sämann und der Schnitter gemeinsam freuen. Denn hier hat das Sprichwort recht: Einer sät und ein anderer erntet. Ich habe euch gesandt zu ernten, wofür ihr euch nicht abgemüht habt; andere haben sich abgemüht und euch ist ihre Mühe zugutegekommen. Aus jener Stadt kamen viele Samariter zum Glauben an Jesus auf das Wort der Frau hin, die bezeugt hatte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. Als die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb dort zwei Tage. Und noch viel mehr Leute kamen zum Glauben an ihn aufgrund seiner eigenen Worte. Und zu der Frau sagten sie: Nicht mehr aufgrund deiner Rede glauben wir, denn wir haben selbst gehört und wissen: Er ist wirklich der Retter der Welt.


Erfrischend anders

Wie begegne ich anderen?

Vor einem jüdisch-altorientalischen Hintergrund wirkt die Erzählung von Jesus und der Samaritanerin verstörend. Mittags, zu einer Zeit, zu der kein vernünftiger Mensch Wasser schöpft, begegnen sich eine – zu diesem Zeitpunkt unverheiratete – Frau und ein allein stehender Mann an einem Brunnen. Gewiss, Brunnen waren in der antiken Welt Orte der Begegnung, wobei auf ein Gespräch am Brunnen häufig eine Heirat folgte – etwa bei Jakob, Isaak und Mose, die alle die Frau ihres Lebens an einem Brunnen fanden. Das Ungewöhnliche und – man könnte sagen – Skandalöse liegt in diesem Fall aber zum einen darin, dass es sich um eine Unterhaltung zwischen zwei verfeindeten Volksgruppen handelt, zum anderen, dass Mann und Frau einander damals nicht ohne weiteres in der Öffentlichkeit begegnen durften und schon gar nicht allein. Nicht umsonst reagieren die Jünger entsetzt, als sie auf die beiden treffen. Beim Lesen erfahren wir aber noch mehr Irritierendes: So spricht Jesus die Frau direkt an. Was dann folgt, ist ein durchaus zweideutiges Frage-Antwort-Spiel, das an ein traditionelles Hochzeitsritual der altorientalischen Welt erinnert, wie es zum Beispiel zwischen König Salomo und der Königin von Saba belegt ist. Moderne Exegeten halten die Szene am Brunnen gar für die intimste biblische Begegnung von Jesu mit einer Frau. Und doch sucht Jesus keine Ehefrau. Aber er hält sich auch nicht an die Konventionen seiner Zeit, sondern macht ausgerechnet eine Frau aus einer von den Juden verachteten Volksgruppe zur Verkünderin der frohen Botschaft.

 

Zum Weiterdenken

Wie begegne ich anderen? Lasse ich mich von Konventionen bestimmen, wenn ich entscheide, mit wem ich wie spreche? Oder schaue ich auf den Menschen – unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, sozialem Status und Beliebtheit?

 

Wort zum Sonntag

lehrt und forscht als Philosophin an der Theologischen Fakultät Innsbruck.
Die Autorin erreichen Sie unter
sonntag@koopredaktion.at

Kontakt: sonntag@koopredaktion.at

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