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Das Fell der Tante Meri und der Nagel auf dem Kopf

Aus der Literatur-Reihe: Maria Fellinger-Hauer bespricht Theodora Bauers gelungenen Erstlingsroman „Das Fell der Tante Meri“ sowie Gertraud Klemms ersten Roman „Herzmilch“, dessen kraftvolle Bilder sich einprägen.
Ausgabe: 2015/9, Bücher
24.02.2015
- Maria Fellinger-Hauer

Theodora Bauer: Das Fell der Tante Meri (Roman)


„Die Tante Meri ist im Grunde genommen eine liebe Person gewesen. Der Ferdl hat sich das immer wieder gesagt.“ Mit zwei der vier wichtigsten Personen in dem Debütroman der jungen Autorin wird man bereits in den ersten beiden Sätzen bekannt gemacht. Und auch mit dem Erzählton der Geschichte, dem in der öster­reichischen Umgangssprache gebräuchlichen Perfekt. Anni, Ferdls Mutter, und Karl Müller sowie Karl Müller, „der nicht Karl Müller ist“, sind die weiteren Hauptpersonen in der Geschichte. Alle haben miteinander zu tun, doch wie, das klärt sich für Ferdl wie auch für die Leserin und den Leser erst sukzessive. Der Roman spielt auf drei Zeitebenen und Schauplätzen: im Wien der Nazizeit, in Chile, wo Karl, „der nicht Karl ist“, nach dem Zweiten Weltkrieg nach Gesinnungsgenossen sucht, und in einem österreichischen Dorf in den 1980er Jahren. Hier leben Ferdl, Anni und die rätselhafte Tante Meri, verbunden durch widersprüchliche Gefühle und undurchschaubare Verpflichtungen. Als Tante Meri ein paar Jahre nach Anni stirbt und Ferdl ein beträchtliches Vermögen hinterlässt, als Ferdl sich um das Begräbnis kümmern muss und im Dorf eine faszinierende Chilenin auftaucht, kommt Ferdl nicht mehr um die Auseinandersetzung mit seiner Familiengeschichte herum. Theodora Bauer, die in Wien Publizistik und Philosophie studiert und im Burgenland lebt, entwickelt die Geschichte bis zu ihren tragischen Höhepunkten in einer präzisen und sprachlich sparsamen Erzählweise. Bemerkenswert, wie genau die 1990 geborene Autorin das jeweilige Zeitkolorit der für sie historischen Epochen trifft. Die Geschichte ist originell, geradezu raffiniert konstruiert und die Leichtigkeit der Sprache, die Theodora Bauer für die jeweiligen Charaktere findet, steht nur in scheinbarem Widerspruch zum Ernst des Themas. Ein durch und durch gelungener Erstlingsroman. Theodora Bauer, Das Fell der Tante Meri, Picus Verlag, Wien 2014, ISBN 978-3-7117-2011-5, 200 Seiten, € 19,90.

Gertraud Klemm: Herzmilch (Roman)


Auf der Suche nach dem Selbstverständnis ihres Frau-Seins rollt die namenlose Ich-Erzählerin in Gertrud Klemms Debütroman „Herzblut“ die eigene Biografie auf. Als Kind der 1970er Jahre wächst sie in einem großen Familienverband auf. Kindsein heißt vor allem, die Welt erkunden, was sie mit ihrem ausgeprägten Interesse für Biologie auch tut. Doch ihr analytischer Blick zeigt ihr sehr früh, dass da noch etwas Spezifisches ist, was nur sie betrifft, nicht die Buben. Dass im täglichen Leben die Frauen kochen, im Fernsehen aber nur Männer, dass Frauen Diät halten müssen und Emanzen hässlich sind, dass Sich-Schämen ihr größtes Talent ist und dass Mädchen vor allem brav sein sollen und keine Ansprüche stellen.
In 40 Kapiteln durchleuchtet die Erzählerin die wichtigsten Lebensabschnitte. Auf die Kindheit folgt die Pubertät, deren Ergebnis „ein trauriges Mädchen mit coupierten Wünschen“  –  wenn schon nicht mit gänzlich unterdrückten, zumindest mit zusammengestutzten  –  ist. Kann Frau-Sein immer noch ein erstrebenswertes Ziel sein? Die nächsten Kapitel handeln von Studium und der Zeit, als „der Alltag die Männer in ihr Leben spült“, vom Berufsleben als Frau und zuletzt von Schwangerschaft und dem Leben als alleinerziehende Mutter. Hart und kraftvoll, zuweilen ironisch benennt die Erzählerin die spezifischen Erfahrungen und die gesellschaftlichen Bedingungen, welche ihr das Leben schwermachen, nur weil sie eine Frau ist. So weit, so ­bekannt. Was Gertrud Klemms Roman lesenswert macht, ist die in ihrer Klarheit und Direktheit geradezu humorvolle Sprache, sind die kraftvollen Bilder, die sich einprägen, ist die kluge Analyse, die den Nagel immer auf den Kopf trifft. Gertraud Klemm, Herzmilch, Literaturverlag Droschl, Graz 2014, 237 Seiten, € 20,–.
Lesung: Die Autorin liest am Mo., 1. Juni 2015, 19 Uhr im Adalbert-Stifter-Haus Linz.
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