Wort zum Sonntag
Gesundheitsversorgung. Ein entsprechendes Angebot sollte es in jedem Land geben, sagte er vor den Teilnehmern einer Gesundheitskonferenz im Vatikan. Die „schmerzliche Realität“, dass es nicht für alle Menschen einen gleichwertigen Gesundheitsschutz gebe, dürfe keinesfalls akzeptiert werden. Der Papst forderte konkrete Initiativen, um entsprechende Regeln auf internationaler Ebene durchzusetzen. Der Schutz der Menschenwürde müsse überall sichergestellt sein.
Gebetskampagne. Das vatikanische Entwicklungsministerium startete am Montag eine 40-Tage-Gebetskampagne. Sie ist Teil der Aktionsplattform zur Sozial- und Umwelt-Enzyklika „Laudato si’“. Die Kampagne solle mit einem täglichen Gebet die sieben Bereiche der Aktionsplattform unterstützen, darunter „Umweltbildung“, „Nachhaltiger Lebensstil“ oder „Armutsbekämpfung“. Schlusspunkt ist der 14. November, der Weltgebetstag für die Armen.
Friedenstreffen. Papst Franziskus wird an einem internationalen Gebetstreffen der katholischen Gemeinschaft Sant‘Egidio am 6./7. Oktober in Rom teilnehmen. Geplant ist, dass er bei der Abschlussveranstaltung mit hochrangigen Religionsvertretern aus Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus (u. a. Patriarch Bartholomaios, Großimam al-Tayyeb, Anglikaner-Primas Justin Welby, Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt) am Kolosseum in Rom dabei sein wird. Das Treffen „Völker als Geschwister, Zukunft der Erde“ ist die 35. Veranstaltung „Religionen und Kulturen im Dialog“ der Gemeinschaft Sant‘Egidio in der Folge des von Johannes Paul II. 1986 einberufenen Friedenstreffens in Assisi.
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