BRIEF_KASTEN
Nonnen: Indien schon auf Platz zwei
Asien: rapider Anstieg
Die Zahl der Priester in der katholischen Kirche nimmt weltweit zu. Von 1996 bis 2001 stieg die Zahl der Diözesanpriester von 262.899 auf 266.448. Obwohl die Zahl der Ordenspriester zurückging, hat sich die Gesamtzahl der katholischen Geistlichen weltweit auf 405.067 (zuvor 404.336) erhöht. In den deutschsprachigen Diözesen ist die Zahl leicht fallend; in Österreich gab es statt 2862 (1996) Diözesanpriester nur mehr 2685 (2001).
Dramatischer als bei den Priesterzahlen verläuft die Entwicklung bei den Ordensfrauen. Weltweit ist ihre Zahl von 828.660 auf 792.317 gesunken. Den stärksten Schwund gab es in Europa (minus 39.058) und Nordamerika (minus 17.201). Dem gegenüber wurde in Afrika ein langsames Wachstum (plus 4002) und ein rapider Anstieg in Asien (plus 14.551) beobachtet. In Italien leben trotz spürbaren Rückgangs (111.032) die meisten Ordensfrauen. Jedoch an zweiter Stelle liegt bereits Indien, wo mittlerweile 83.186 Nonnen leben. Länder mit den meisten Diözesanpriestern bleiben Italien (36.133) und Polen (21.462), beide mit steigender Tendenz. Brasilien, das Land mit den meisten Katholiken (147,5 Millionen), weist hingegen nur 9462 Diözesanpriester auf.
Die Zahl der Priester in der katholischen Kirche nimmt weltweit zu. Von 1996 bis 2001 stieg die Zahl der Diözesanpriester von 262.899 auf 266.448. Obwohl die Zahl der Ordenspriester zurückging, hat sich die Gesamtzahl der katholischen Geistlichen weltweit auf 405.067 (zuvor 404.336) erhöht. In den deutschsprachigen Diözesen ist die Zahl leicht fallend; in Österreich gab es statt 2862 (1996) Diözesanpriester nur mehr 2685 (2001).
Dramatischer als bei den Priesterzahlen verläuft die Entwicklung bei den Ordensfrauen. Weltweit ist ihre Zahl von 828.660 auf 792.317 gesunken. Den stärksten Schwund gab es in Europa (minus 39.058) und Nordamerika (minus 17.201). Dem gegenüber wurde in Afrika ein langsames Wachstum (plus 4002) und ein rapider Anstieg in Asien (plus 14.551) beobachtet. In Italien leben trotz spürbaren Rückgangs (111.032) die meisten Ordensfrauen. Jedoch an zweiter Stelle liegt bereits Indien, wo mittlerweile 83.186 Nonnen leben. Länder mit den meisten Diözesanpriestern bleiben Italien (36.133) und Polen (21.462), beide mit steigender Tendenz. Brasilien, das Land mit den meisten Katholiken (147,5 Millionen), weist hingegen nur 9462 Diözesanpriester auf.
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