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Inhalt:
P. Bernhard stellt die heilige Francesca Romana vor, die mit Stephanus, Petronilla und Laurentius zu den Patronen Roms gehört

Am Grab von Francesca Romana

Rom entdecken

Die heilige Francesca Romana ist eine der beliebtesten Heiligen Roms, im deutschen Sprachraum ist diese spirituell und karitativ herausragende Person aber kaum bekannt. 

Ausgabe: 20/2022
17.05.2022
- P. Bernhard Eckerstorfer OSB
Die heilige Francesca ist eine der beliebtesten Heiligen von Rom, wovon auch ihr Beiname „die Römerin“ (Romana) zeugt. Ihren Leichnam mit dem Totenschädel zu sehen zeigt, wie die leibliche Gegenwart Christi sich in konkreten Menschen fortsetzt und üb
Die heilige Francesca ist eine der beliebtesten Heiligen von Rom, wovon auch ihr Beiname „die Römerin“ (Romana) zeugt. Ihren Leichnam mit dem Totenschädel zu sehen zeigt, wie die leibliche Gegenwart Christi sich in konkreten Menschen fortsetzt und üb
© Br. Immanuel Lupardi

Eine der wichtigen Achsen für Spaziergänge in der Innenstadt von Rom ist die Via dei Fori Imperiali. Sie ist tagtäglich Schauplatz von unzähligen Touristen, zu denen sich am Wochenende auch noch die römische Bevölkerung mischt. Bei unserem römischen Spaziergang folgen wir aber nicht den Menschenmassen auf dieser Straße vom Kolosseum hin zur Piazza Venezia, sondern biegen gleich beim Kolosseum links in eine schmale, ruhige Straße ab, die zur Kirche Santa Francesca Romana führt.


Die Kirche hatte einst den Namen Santa Maria Nuova, weil sie im 9. Jahrhundert eine baufällige alte Kirche aus dem 5. oder 6. Jahrhundert ersetzte, die in den Ruinen des antiken Tempels der Venus und der Roma auf dem Forum Romanum errichtet worden war.

 

Unser Ziel beherbergt in der Sakristei die älteste Marienikone der Welt aus dem 5. Jahrhundert, die erst 1949 hinter einem Madonnenbild des Hochaltars aus dem 12. Jahrhundert entdeckt wurde. Ebenso aus dem 12. Jahrhundert ist das wunderbare Apsismosaik. Wir gehen aber dem heutigen Namen der Kirche auf den Grund und steigen hinab in die Krypta. Dort finden wir in einem gläsernen Schrein die Gebeine der heiligen Francesca Romana.

 

Im Gegenwind

 

Santa Francesca wurde 1384 geboren. Sie wollte als Jugendliche ins Kloster gehen. Doch ihr wohlhabender Vater versprach Francesca schon in jungen Jahren Lorenzo di Ponziani, mit dem sie drei Kinder hatte. Ein Sohn und eine Tochter starben im Laufe der Jahre an der Pest, der zweite Sohn wurde in den Kriegswirren verschleppt. Ihr Mann, der mit den Truppen des Papstes der Belagerung durch den König von Neapel und der Einsetzung eines Gegenpapstes widerstand, wurde schwer verwundet.


Aber auch in ihrem eigenen Haus hatte Francesca einen schweren Stand. So wollte ihre Schwiegermutter sie mit allen Mitteln davon abbringen, für die Armen zu sorgen. Doch mit der Zeit gewann Francesca alle Mitglieder des Haushaltes für sich und beeindruckte die Knechte und Mägde mit ihrer materiellen und spirituellen Fürsorge. Die Schwägerin half ihr, Kranke und Arme mit dem Nötigsten zu versorgen. Beide zogen sich regelmäßig zum innigen Gebet im Palazzo der Familie zurück. Ihnen schlossen sich weitere Damen aus wohlhabenden Familien an, die durch Gebet und Fürsorge für die Ärmsten in Rom großes Ansehen erlangten.

 

Kein Selbstmitleid

 

Selbst als Francescas Mann Rom in den Kriegswirren verlassen musste und der Familiensitz verloren ging, sorgte sie sich nicht nur um ihre Familie, sondern umso eifriger um die Armen und Kranken der Stadt. 1433 gründete sie mit den Frauen, die sich um sie geschart hatten, eine Gemeinschaft von Benediktinerinnen-Oblaten. Sie zogen sich ins heute noch gut erhaltene mittelalterliche Kloster Tor de‘ Specchi zurück, zwischen Piazza Venezia und dem Teatro Marcello gelegen. In die Gemeinschaft ohne Gelübde und Klausur trat sie selbst ein, als ihr Mann verstorben war, um sich ganz mit den anderen noblen Damen dem Gebet, dem Studium der Heiligen Schrift und der Armenfürsorge zu widmen. Zu ihrer Bekanntheit trug bei, dass sie selbst die Medizin herstellte, die sie Kranken verabreichte, mystische Begabungen hatte und Wunder vollbrachte.


Seit 600 Jahren ist ihr Leben ein leuchtendes Beispiel, wie jemand in schwierigen Situationen und von tiefem Leid geprägt nicht in Selbstmitleid verharrt, sondern freigiebig für Gott und die Menschen da sein kann. Sie fand ihre letzte Ruhe in der Kirche des Benediktinerklosters, von wo aus sie seit ihrer Jugend geistlich begleitet wurde und dessen Name seit ihrer Heiligsprechung 1608 „Santa Francesca Romana“ sein sollte.

 

Rom entdecken

mit P. Bernhard Eckerstorfer OSB 
Teil 3 von 5

 

P. Bernhard Eckerstorfer ist Benediktiner von Kremsmünster und lebt seit 2020 als Rektor der Benediktinerhochschule Sant’Anselmo in Rom.
 

P. Bernhard Eckerstorfer
P. Bernhard Eckerstorfer
© Privat
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Serie "Rom entdecken"

P. Bernhard Eckerstorfer - Benediktiner des Stiftes Kremsmünster - ist seit 2019 Rektor der Benediktinerhochschule Sant'Anselmo in Rom. Er nimmt uns in der Serie „Rom entdecken.“ mit auf seine Streifzüge durch die Ewige Stadt.

 

Lesen Sie links die Artikel der 5-wöchigen Serie 2022.

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