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  • Himmlisches Orchester

Inhalt:
Orgelspieler/innen

Fasziniert vom Klang der Orgel

Himmlisches Orchester

Warum die Orgel so faszinierend ist, erzählen junge und ältere Organist/innen im dritten Teil unserer Serie.

Ausgabe: 49/2021
07.12.2021
- Elisabeth Leitner
Der orgelspielende Engel ist eine der 42 Figuren im Strahlenkranz (Gloriole) der Domkrippe. Ein kleines Engerl betätigt den Blasebalg.  Der Krippenkünstler Sebastian Osterrieder hat alle Figuren mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
Der orgelspielende Engel ist eine der 42 Figuren im Strahlenkranz (Gloriole) der Domkrippe. Ein kleines Engerl betätigt den Blasebalg. Der Krippenkünstler Sebastian Osterrieder hat alle Figuren mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
© Mariendom

Musik im Kirchenraum und bei Gottesdiensten ist in Österreich ganz wesentlich mit dem Klang der Orgel verknüpft. Auch das himmlische Orchester der Domkrippe zeigt einen orgelspielenden Engel.

 

Da steht der kleine Tobias mit seinen strahlend blauen Augen in der Kirche und blickt zur Empore hinauf. Von dort kommen diese wunderbaren Töne, das will er sich ansehen.

 

So hat es begonnen, erzählt der heute 17-jährige Schüler Tobias Heigelmayer. „Ich habe meine Eltern immer gefragt, ob wir uns beim Gottesdienst neben die Orgel setzen können. So viele Knöpfe und Tasten gab es da. Ich war fasziniert!“, erinnert er sich. Diese Begeisterung ist geblieben – bis heute.

 

Im Alter von sieben Jahren beginnt er mit dem Klavierspielen. Als er bei der Weihnachtsfeier im Kreise der Familie versucht, mit den Zehen die „großen Töne“ zu spielen, verstehen seine Eltern Barbara und Bernhard den Wink und suchen einen Orgellehrer für ihn.

 

Bei Bernhard Prammer, dem „besten Lehrer der Welt“, wie Tobias sagt, bekommt er seinen ersten Orgelunterricht. Auch Bernhard Prammer hat schon als Kind Feuer gefangen für die Orgel, die Vielfalt und der Klangreichtum haben es ihm angetan: „In jeder Kirche steht ein anderes Instrument, da sind wir als Organisten immer herausgefordert, neu an das Instrument heranzugehen“, berichtet der charismatische Organist und Orgellehrer, der mit seinen Kolleg/innen schon etliche Schnupper-Orgeltage in Oberösterreichs Kirchen organisiert hat.


Sein Schüler Tobais pendelt schon seit Jahren zu ihm nach Gallneukirchen in die Musikschule. „Ich bin immer noch so begeistert wie am Anfang. Ich überlege sogar, die Orgel zum Beruf zu machen. Ich möchte Konzertfach Orgel und Kirchenmusik studieren“, erzählt der Petriner, der in die 7. Klasse geht. Jetzt nimmt er zusätzlich Gesangsunterricht und schwingt, wenn nicht gerade ein Lockdown ist, das Tanzbein.


Letztes Jahr hat er das Ratzenböck-Stipendium für begabte Musikschüler/innen zuerkannt bekommen. Mit dieser Unterstützung konnte er einen Orgel-Sommerkurs in Deutschland absolvieren. „Das war so klasse!“, erinnert sich Tobias gerne.

 

Zurück in Linz hat er die einstudierten Werke in seiner Pfarrkirche St. Magdalena und bei einer Orgelvesper in der Martin-Luther-Kirche zu Gehör gebracht. Dort saß auch Sofia Biberhofer aus Bad Leonfelden und hörte ihrem Kollegen aufmerksam zu.

 

„Es war voll super, Tobias hat so schöne Stücke gespielt“, meinte die 13-jährige Schülerin aus Bad Leonfelden danach. Für sie ging heuer ein Wunsch in Erfüllung: „Ich habe lange auf einen Platz gewartet. Im Herbst war es endlich so weit, ich konnte bei Bernhard Prammer, der auch in Freistadt an der Musikschule unterrichtet, mit Orgel beginnen.“

 

Seit vier Jahren spielt Sofia schon Klavier. Auf YouTube hat sie sich Orgelwerke angehört und Gusto bekommen. „Ich lerne Orgel für mich, weil es mir taugt. Die Koordination von Händen und Füßen ist ganz schön schwer“, erzählt sie. In der Pfarrkirche in Bad Leonfelden übt sie regelmäßig.

 

Auch Tobias kann in mehreren Kirchen in Linz üben. Er schätzt die Ruhe, die er im Kirchenraum hat. „Keine Ablenkung, keine Störung. Wenn man für das Üben extra außer Haus gehen muss, dann übt man auch mehr. Ich bin viel konzentrierter und produktiver in der Kirche als zu Hause“, erzählt er. Täglich übt der junge Organist bis zu eineinhalb Stunden, die Kälte sei nicht so schlimm, meint er.


Seit einiger Zeit ist er auch als Organist bei Gottesdiensten tätig. Man bekommt viel Routine, lernt ganz nebenbei Liedbegleitung und „hat jeden Sonntag die Chance, die Menschen mit seiner Musik zu verzaubern“, sagt Tobias.

 

Außerdem habe ihm das Musizieren und Auftreten auch bei Referaten in der Schule geholfen: „Durch das regelmäßige Spielen wird man routinierter. Man steht in einer Auftrittssituation nicht mehr so unter Druck“, erzählt der Siebtklassler, der auch Gottesdienste im Petrinum musikalisch begleitet. Dass er hier als junger Organist eine Ausnahmeerscheinung ist, weiß er: „Meine Klassenkollegen sind voll begeistert. Viele fragen sich, wie man so ein riesiges Instrument spielen kann“, sagt er – und lächelt. In Oberösterreich gibt es übrigens 191 Orgelschüler/innen, die von 32 Lehrer-innen und Lehrern unterrichtet werden.


Einer, der schon ganz lange im Geschäft ist, ist Wolfgang Kreuzhuber. Der Domorganist steht in der Nachfolge von Anton Bruckner.

 

Kürzlich wurde Kreuzhuber für seine Verdienste mit der „Orlando di Lasso“-Medaille ausgezeichnet: Es ist die höchste kirchenmusikalische Auszeichnung im deutschen Sprachraum. „Diese Medaille verliehen zu bekommen, freut mich sehr. Sie bedeutet die internationale Wertschätzung meines gesamten künstlerischen und pädagogischen Schaffens. Auch ist es eine große Freude für mich, sich mit großen Musikern wie Arvo Pärt oder John Rutter als Medaillenträger verbunden zu wissen“, sagt er dazu.

 

Wolfgang Kreuzhuber ist Direktor des Diözesankonservatoriums Linz und ohne Orgel gar nicht vorstellbar: „Die Orgel spielte und spielt in meinem Leben immer eine zentrale Rolle. War es einerseits das Instrument Orgel, dessen Faszination mich seit frühen Kindheitsjahren nicht mehr losgelassen hat, konnte ich in den letzten beinahe 40 Jahren – seit 1982 – als Domorganist an einer der schönsten Orgeln der Welt, der Rudigierorgel, im Linzer Mariendom musizieren. Ihre vielen Klangfarben und ihr Klang begeistern mich immer wieder aufs Neue“, schwärmt Kreuzhuber.


Auch das himmlische Orchester in der Krypta des Mariendoms wird noch oft den Klängen des Domorganisten lauschen. Und wer weiß, vielleicht improvisiert auch die Organistin, die in der Gloriole dargestellt ist und ihren Blick seitlich nach hinten gerichtet hat, abwechselnd mit dem Domorganisten – ganz in alter Bruckner-Tradition, da hätte nicht nur der alte Meister seine Freude.


Tipp: Die Führung zur virtuellen Domkrippe im AEC mit Petra Weiss und Dompfarrer Max Strasser kann auf www.youtube.com/kiz4020 nachgesehen werden. Auch die Domkrippe in der Krypta ist täglich von 11 bis 17 Uhr zu besichtigen.

 

Geschenke mit Sinn

Auf www.krippeimdom.at sind ein paar ganz besondere und nachhaltige Geschenkideen für Sie vorbereitet: Ob „Gold, Weihrauch & Myrrhe“ oder „Stern-Hagel-Voll“, „Gottes-Lob-Engerl“ oder „Schaf-Gabe“ – mit dem Kauf unserer Krippenpackerl unterstützen Sie den Fortbestand unserer wertvollen Krippe im Dom.    

Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel.
Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel.
© R. Winkler
Kreuzhuber war schon als Kind von der Orgel begeistert – genauso wie Sofia Biberhofer aus Bad Leonfelden. Sie begann im Herbst mit dem Orgelspiel, weil ihr das Instrument so gut gefällt.
Kreuzhuber war schon als Kind von der Orgel begeistert – genauso wie Sofia Biberhofer aus Bad Leonfelden. Sie begann im Herbst mit dem Orgelspiel, weil ihr das Instrument so gut gefällt.
© B. Prammer
Tobias Heigelmayer spielt Orgel und Klavier. Menschen mit seiner Musik zu verzaubern, das erfüllt ihn mit Freude.
Tobias Heigelmayer spielt Orgel und Klavier. Menschen mit seiner Musik zu verzaubern, das erfüllt ihn mit Freude.
© Privat
Bernhard Prammer organisiert gemeinsam mit Kolleg/innen Kinder-Orgeltage zum Schnuppern in evangelischen und katholischen Pfarrkirchen
Bernhard Prammer organisiert gemeinsam mit Kolleg/innen Kinder-Orgeltage zum Schnuppern in evangelischen und katholischen Pfarrkirchen
© Mariendom (2)
© Mariendom
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