Im westlichen Niederösterreich sagt man „G'sundheit“, wenn man mit Getränken anstoßt - vor allem mit Most und Schnaps. Das hat nichts mit der Corona-Pandemie zu tun. Passt jetzt aber ganz gut.
Nach langer Zeit ist bei mir morgen wieder ein richtiger Termin im Kalender eingetragen, der nicht durchgestrichen wurde: Autoreifen wechseln in der Werkstatt.
Im Trubel der Menschenmassen, im Bemühen bei dem Gedränge vor und in der Grabeskirche von Jerusalem den Anschluss an seine Gruppe nicht zu verlieren, wird das Portal kaum beachtet. Und noch weniger wird beachtet, dass viele Pilger/innen nicht einfach den Kirchenraum betreten, sondern an der Schwelle kurz halt machen.
Wir gehören zwar (noch) nicht zur Risikogruppe der über 65-Jährigen, aber unsere Kinder sind erwachsen. Und so werden meine Mann und ich heuer ein Osterfest zu zweit begehen. Ohne verstecken und suchen von Osternestern, ohne "oohh" und "aahh" beim Finden derselben und ohne lustiges Eierpecken. Eine seltsame Vorstellung.
Der Karfreitag ein schwieriger Tag, weil er einmal im Jahr die Hoffnung des Christen und der Christin hinter der Leidensgeschichte versteckt. Wie sollen wir darauf reagieren?