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Corona in Jerusalem

im Gespräch bleiben

Die Sionsschwester Juliana Baldinger lebt am Stadtrand von Jerusalem in Ein Karem und leitet dort das Noviziat ihres Ordens. Die aus Meggenhofen stammende Ordensfrau erzählt, was die Corona-Maßnahmen des Staates Israel für sie bedeuten.

21.03.2020
- Josef Wallner
Sr. Juliana lebt seit 2014 in Jerusalem. Davor war sie zwanzig Jahre in Ägypten tätig. 
Sr. Juliana lebt seit 2014 in Jerusalem. Davor war sie zwanzig Jahre in Ägypten tätig. 
© Privat

Seit Montag den 9. März 2020 ist unser Hause sowohl für Besucher, die im Garten spazieren gehen wollen, als auch für Gäste und Gruppen, die übernachten wollen, geschlossen.

 

Wir haben uns von 9. März bis 12. März vorbereitet. Wir machten extra Einkäufe, haben Zimmer vorbereitet für die Schwestern, die von England und Frankreich zurückkommen sollten, damit sie in Quarantäne gehen können. In der Zwischenzeit gab es Regelungen, die es nicht mehr erlaubten, dass diese Schwestern aus Ländern wie England, Kanada und Frankreich einreisen konnten. So sitzen einige Schwestern in England und Kanada fest.

 

Trotzdem haben wir hier im Kloster zwei Mitglieder unserer Gemeinschaften in Quarantäne, eine Schwester, die noch vor dem Einreiseverbot von England kam, und einen Bruder, der aus Brasilien zurückkehrte.

 

Auch in Krisen wie diesen nimmt das Leben seinen täglichen Gang. Unser Morgengebet beten wir zusammen in unserer Kapelle. Daran beteiligen sich alle, adie nicht in Quarantäne sind. Messe feiern wir jede für sich entweder via youtube oder um 8 Uhr mit dem Papst via Vatikan News, so wie ich oder mit Mission um 12 Uhr mittags. Es gibt auch Angebote über das Lateinische Patriarchat von Jerusalem für gemeinsames Beten zu bestimmten Zeiten und Anliegen.

 

Momentan besuche ich einen Ulpan (Hebräisch Kurs). Der Unterricht wurde auf Internet umgestellt. Die Lehrer unterrichten von zu Hause aus. Die Mehrheit der Israelis lebt in zwei und drei Zimmer Wohnungen. Mit durchschnittlich drei Kindern 24 Stunden zusammen sein macht das Leben nicht unbedingt einfach. Arbeit und Haushalt, Kindererziehung und Schule nun auf engsten Raum. Meine Lehrerin hat vier Kinder und eine drei Zimmer Wohnung und trotzdem erlebe ich Hingabe und Einsatz in der Vorbereitung des Materials via Internet, was für meine Lehrerin ja auch neu ist wie auch für uns alle. Alle versuchen das Beste daraus zu machen um den Studierenden die Möglichkeit des Lernen nicht zu entziehen.

 

Durch die Einschränkungen können wir auch unseren Einsätze als Volontäre nicht nachgehen.

 

Wir leben in einem Kloster mit Garten und innerhalb des Klosters können wir uns frei bewegen. Da alle Gruppen abgesagt haben oder absagen mussten, haben wir alle Vorräte für uns und so keine Notwendigkeit für die nächsten zwei Wochen hinauszugehen. Wir hoffen das mit Pessach Ende, bzw. Ostern oder zumindest danach wieder alle Ausgangssperren aufgehoben werden.

 

In solchen Momenten denken wir nicht daran das Land zu verlassen. Auch wenn die meisten von uns nicht aus Israel stammen, zittern und hoffen wir mit den Einheimischen. Wir beten, dass alle diese Krise, (da ja jede Krise auch ein Chance ist) gut überstehen und versuchen Helfer zu sein wo immer möglich, wenn auch momentan nur via Internet oder Telefon, indem wir Mut zusprechen und uns gegenseitig via Internet besuchen und austauschen.

 

Liebe Grüsse und Gottes Segen wünschend,

 

Sr. Juliana

Die einzige Straßenbahnlinie Jerusalems war mit Beginn der Quarantäne schlagartig leer.  Sr. Juliana hatte noch einen dringenden Termin und hat dabei das Bild aufgenommen.
Die einzige Straßenbahnlinie Jerusalems war mit Beginn der Quarantäne schlagartig leer.  Sr. Juliana hatte noch einen dringenden Termin und hat dabei das Bild aufgenommen.
© Sr. Juliana
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