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Eigene Landwirtschaft und Direktvermarktung: Wernberger Missionarinnen mit Milch und Molke

KLOSTER ZUM KOSTEN

Frische Milch und frische Ideen: Die Wernberger Missionsschwestern vom Kostbaren Blut vereinen ihre traditionelle Landwirtschaft mit zeitgemäßen Ideen. Da hat die Mango neben dem Erdapfel Platz.
 

Ausgabe: 31/2024
30.07.2024
- Michael Maldacker OFM CAP.
Sebastian Perwein aus Leogang in Salzburg hat die Klosterlandwirtschaft gepachtet und lebt mit Familie in Wernberg.
Sebastian Perwein aus Leogang in Salzburg hat die Klosterlandwirtschaft gepachtet und lebt mit Familie in Wernberg.
© Maldacker

„Das Dreiländereck liegt heute in den Wolken“, bedauert Schwester Maria Luise. Normalerweise ist der Blick von der Klosterterrasse in Wernberg frei auf Villach, die Villacher Alpe, auf die Julischen Alpen in Italien und die Karawanken in Slowenien. Das Kloster der Missionarinnen vom Kostbaren Blut liegt unweit des Dreiländerecks und direkt oberhalb der Schleife des Flusses Drau.

 

Wunderschön ist es hier – aber nicht nur hier: Schwester Maria Luise Wagner stammt aus dem Mostviertel in Niederösterreich und ist im Kloster Wernberg seit drei Jahren Hausoberin. 1976 trat sie in den Orden ein, war seither in der ganzen Welt unterwegs, von Kanada bis Südafrika. Missionarinnenleben eben. In Wernberg hat sie sich schon vor Jahrzehnten in eine besondere Tätigkeit eingearbeitet: die Milchverarbeitung. Schwester Maria Luise kann Topfen und Joghurt herstellen. 

 

Familie im Kloster


Milchprodukte sind bei den 40 Missionsschwestern des Klosters oberhalb der Drau ein großes Thema. Die Milch stammt von den Kühen der eigenen Landwirtschaft: Von der Kuhhaltung bis zur Topfenabfüllung – alles findet direkt auf dem Gelände des Klosters statt. Bis vor zwölf Jahren haben die Ordensfrauen die Landwirtschaft noch in Eigenregie gestemmt. Dann wurde die Arbeit zu viel für zu wenige Schwestern, ein Pächter wurde gesucht und in Sebastian Perwein gefunden. Der stammt eigentlich aus Leogang im Bundesland Salzburg. Seit Mai 2013 hat er die klösterliche Landwirtschaft gepachtet und kümmert sich um 64 Hektar Nutzfläche, 88 Rinder und 1000 Freiland-Legehennen.

 

„Ein Bauernhof ist ein großes Ganzes – mir ist wichtig, dass ein Kreislauf zwischen den Erzeugnissen und der Natur entsteht. Deshalb haben wir außer Milchprodukten auch vieles andere“, sagt der leidenschaftliche Bauer, der die viele Arbeit gemeinsam mit seiner Frau Martina leistet. Inzwischen haben die beiden auch zwei Söhne.

 

Gleich vier Goldmedaillen


Sebastian Perwein ist im Kloster zuständig für alle Abläufe „vom Rohstoff Milch bis zum fertigen Produkt“, wie der 30-Jährige erzählt. Zahlreiche Preise bestätigen die Güte der Verarbeitung. Vor kurzem hat der motivierte Jungbauer für vier Produkte besondere Punktezahlen einheimsen können: Die Landwirtschaftskammer Kärnten würdigte bei der diesjährigen Käse-Joghurt-Butter-Prämierung den Vollmilch-Topfen, das Heidelbeer-Joghurt, die Erdbeer-Buttermilch und das Naturjoghurt. „Viermal Gold“, bilanziert Bauer Perwein.


Zu diesem Erfolg gratuliert auch Schwester Maria Hemma Ogertschnig. Sie ist die gute Seele des Klosterladens, wo die Milchprodukte und noch vieles mehr verkauft werden. Die 86-jährige Schwester Hemma ist fast eine Einheimische, sie stammt aus dem Lavanttal. Gemeinsam mit zwei Mitarbeiterinnen betreut sie die Kundinnen und Kunden, die hier nicht nur den gerade prämierten Topfen kaufen wollen. Obwohl: Der Topfen wird besonders geschätzt. Schwester Hemma verrät auch, weshalb: „Für die Zubereitung der Kärntner Kasnudeln ist er einzigartig, denn er ist eher bröselig als feucht.“ Auch in den anderen Landstrichen Österreichs genießt man gerne die köstliche und berühmte Kärntner Kasnudel.

 

Immer wieder neue Produkte


Seit Neuestem hat der Klosterladen auch die eigene Buttermilch im Angebot, außerdem seien die Molkegetränke gerade im Sommer sehr gefragt, weiß Schwester Hemma. Die hauseigene kleine Molkerei produziert sie außer in Natur auch in den Geschmacksrichtungen Mango und Pfirsich-Maracuja. Die Vielfalt der Milchprodukte aus der eigenen Landwirtschaft scheint unerschöpflich.


Daneben gibt es viele verschiedene Fruchtjoghurts, Frischkäse, Aufstriche wie Liptauer oder Kürbiskernaufstrich und natürlich Bauernbutter. Außerdem wartet der Klosterladen mit Eiern und Erdäpfeln aus der Klosterlandwirtschaft auf. Einen bunten Reigen bietet auch die Klosterbackstube: Vollkorn-, Leinsamen- und Dinkelbrot. Die Klosterbäckerin ist Martina Perwein, die Bäuerin.

 

Außer dem Brotsortiment gibt es süßes und pikantes Kleingebäck. Zudem ergänzen die Artikel aus dem eigenen Haus zugekaufte regionale Produkte, unter anderem Erzeugnisse aus dem Europakloster Gut Aich im Salzkammergut. Und es gibt fair gehandelte Produkte aus aller Welt.

 

Voll Leben und voll Ruhe


Der Klostergarten wird für ein Hilfsprojekt genutzt. Langzeitarbeitslose sollen durch ihre Tätigkeit mit Gemüse, Kräutern und Blumen wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden. Ihre Ernte verarbeiten sie zu Tees und Kräutersalzen, die es ebenfalls im Klosterladen gibt.

 

Seit 1935 gehört das Schloss Wernberg den Missionsschwestern. Zum Betrieb gehört auch ein Bildungshaus mit Übernachtungsmöglichkeiten, ein Restaurant und ein Kindergarten. Bis vor fünfzehn Jahren betrieben die Schwestern auch eine Hostienbäckerei und eine Paramentenwerkstätte.


Das breite Angebot macht das Klosterareal zu einem gut besuchten Ort. Trotzdem ist es ein Ort der Ruhe geblieben. Die Schwestern sorgen dafür, dass ein florierender Betrieb noch immer ein geistlicher Ort bleibt, hier oben, auf dem malerischen Felsen über der Drau-Schleife.

 

 

KÄRNTNER KASNUDELN

Zutaten für 15 Stück


Nudelteig
½ kg griffiges Weizenmehl
1 Ei
Salz, lauwarmes Wasser
evtl. etwas Öl


Fülle
½ kg mehlige Erdäpfel
½ kg Bröseltopfen
Zwiebel
Nudelminze, Kerbel, Salz

Für den Teig Mehl, Ei, Salz und Wasser in einer Küchenmaschine 5 min. oder auf einem Nudelbrett so lange kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig kühlstellen.


Für die Fülle Erdäpfel kochen, schälen und durch eine Presse drücken. Zwiebel schälen, hacken, anrösten. Alle Zutaten mischen und Bällchen formen.


Den Teig dünn auswalken. Mit einem Glas Scheiben mit ca. 10 cm Durchmesser ausstechen. Auf jede Scheibe ein Bällchen legen, zuklappen und die Ränder mit einer Gabel fest verschließen oder nach Kärntner Art „krändeln“.


Die Nudeln werden in Salzwasser ca. 8 min. gekocht. Mit brauner Butter schmecken sie hervorragend. Sie eignen sich auch gut zum Einfrieren. Dann in gefrorenem Zustand in kochendes Wasser geben.


Eine Empfehlung der Klosterküche

Eiskaffee, Buttermilch, Molke – frisch von der Klosterkuh.
Eiskaffee, Buttermilch, Molke – frisch von der Klosterkuh.
© Maldacker
Schwester Maria Hemma Ogertschnig mit Milch und Kärntner Bröseltopfen.
Schwester Maria Hemma Ogertschnig mit Milch und Kärntner Bröseltopfen.
© Maldacker
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