Wort zum Sonntag
Es ist ein diplomatischer Coup, den der Vatikan ankündigte: In dieser Woche reisen die beiden größten Kontrahenten – der südsudanesische Präsident Salva Kiir und sein Erzrivale Riek Machar – zu Friedensgesprächen und „geistlicher Einkehr“ nach Rom. Seit der Staatsgründung 2011 tobt im Südsudan ein blutiger Machtkampf. Die katholische Kirche versucht mit Nachdruck, einen Friedensprozess anzuschieben.
Kardinal Reinhard Marx hat die Arbeit von Seenotrettern im Mittelmeer gelobt und die Politik der europäischen Staaten kritisiert. Weil die Staaten Europas „bislang keine Lösung gefunden haben, bleibt das Engagement der Seenotretter unverzichtbar“, so Marx weiter.
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