Im Krankenhaus Wels erlag am 15. März Manfred Strutzenberger einem schwerem Krebsleiden. Mit seiner Frau und den vier Kindern trauert die Diözese Linz um einen engagierten Christen. Die Kirchenzeitung verlor einen ihrer besten Freunde und Mitarbeiter. 1944 wurde er in Lenzing als eines von 16 Kindern einer Arbeiterfamilie geboren. In der Kath. Arbeiterjugend entwickelte der gelernte Maler jenes glaubwürdige soziale Gespür, das sein Leben prägte. Manfred Strutzenberger war – vor allem in Wels – unermüdlich für junge, arbeitslose und arme Menschen im Einsatz. Unter anderem wurde er dafür mit dem Solidaritätspreis der Kirchenzeitung geehrt. Seine beiden letzten Projekte, die Präsentation des Kalenders „Kinder zeichnen Armut 2000“ und das 10 Jahres-Jubiläum des Jugendzentrums D22 in Wels, erlebte er nun nicht mehr.– Manfred Strutzenberger wird am 19. 3. in Wels begraben.