Die Geburtstage, Danksagungen und Gedenken der Woche 38/2016.
Ausgabe: 2016/38
20.09.2016
Profess
Schlägl. Am 11. September 2016 wurde Klaus Jakob Jansen (2. v. li.) als Frater Thomas in das Noviziat des Stiftes Schlägl aufgenommen. Er wurde 1986 in Bonn geboren, studierte an der Universität Münster katholische Theologie sowie in Bonn und Münster Geschichte, war dann unter anderem Pastoralassistent im Bistum Münster und Gymnasiallehrer für katholische Religion, bis er 2015 in die Prämonstratenserabtei Hamborn, (in Duisburg) eintrat. Dort begann er sein Noviziat. In den vergangenen vier Monaten war er Gast im Stift Schlägl, wohin er nun gewechselt ist.
Maria Puchheim. Im Redemptoristenkloster Puchheim haben Anton Wölfl und Klaus Kagermeier (links), beide aus Bayern, bis August 2016 ihr Noviziatsjahr absolviert. Am 11. September haben sie ihre zeitlichen Gelübde abgelegt. „Vielen Kirchenbesuchern und Wallfahrern sind die beiden Novizen ans Herz gewachsen, weil sie als junge Männer den Mut haben, in die Gemeinschaft einzutreten”, sagt P. Josef Kampleitner, Rektor des Kollegs Puchheim. Anton Wölfl wird sich in Würzburg auf das Priestertum vorbereiten. Groß ist die Freude, dass der 29-jährige Klaus Kagermeier in Puchheim bleibt. Er will als Ordensbruder bei den Redemptoristen leben und arbeiten.
Dank
Jeging. Die Pfarre dankt Marianne Gann, die kürzlich im 86. Lebensjahr im Kreis ihrer Familie verstorben ist. Sie war unvorstellbare 72 Jahre lang Organistin und Chorleiterin. Ende 2015 musste sie nach einem Unfall ihren Dienst aufgeben, sie hat aber immer noch regen Anteil am Pfarrleben genommen und war, soweit sie von ihrem Krankenlager aus konnte, für die Pfarre tätig.
Andorf. Die Bewohner/innen der Wohngemeinschaften der Caritas in Andorf sprechen der Leitung des örtlichen Spar-Marktes, Irmgard und Rudolf Auer, sowie deren Mitarbeiter/innen herzlichen Dank aus. Sie begegnen den Menschen mit Beeinträchtigungen seit Jahren herzlich und unterstützen sie, wenn es einmal „hapert“. So wird den Menschen ein selbstständigerer Alltag ermöglicht.„Die Bewohner/innen zählen mittlerweile zu unseren treuesten Stammkunden“, erzählen Irmgard und Rudolf Auer.
Geburtstag
Am 24. September feiert mit Inge Loidl eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Katholischen Frauenbewegung in Oberösterreich ihren 90. Geburtstag. Inge Loidl wurde am 1926 in Gmunden geboren und wuchs in Raab im Innviertel auf. Nach der Matura in Wels studierte sie Volkskunde und Geschichte in Innsbruck. Das Studium schloss sie 1949 mit der Promotion ab. Am 31. März 1968 wurde sie schließlich zur Diözesanleiterin der Katholischen Frauenbewegung der Diözese Linz gewählt. Diese Aufgabe bekleidete sie bis zum 13. Juni 1992.
Das Wirken von Inge Loidl fällt in eine Zeit, in der sich die Rolle der Frau sowohl innerkirchlich als auch gesellschaftlich sehr stark gewandelt hat. Während ihrer Zeit als Vorsitzende der kfb wurde die Mitgliederzeitung der kfb Oberösterreich ins Leben gerufen, wurden verschiedenen Arbeitskreise gegründet, die den unterschiedlichen Lebenssituationen von Frauen Rechnung trugen (z.B. Alleinerziehende, Eltern behinderter Kinder, Industrie, Junge Frauen und Mütter …). Selbstbewusstseinsseminare für Frauen wurden initiiert und mit dem Haus Bad Dachsberg entstand ein Ort der Erholung für Mütter und ihre Kinder. Auch zu gesellschaftspolitischen Fragestellungen positionierte sich die kfb unter Inge Loidl.