Wer am Valentinstag schon Stress damit hat, rechtzeitig Blumen zu besorgen, für den ist der Schatzitag vielleicht eine Art Übung – und zwar Monat für Monat. Nein, das ist kein Scherz.
Ausgabe: 2017/06
07.02.2017 - Brigitta Hasch
Der Schatzitag – eine individuelle Abänderung in Hasi-, Mausi- oder Bärlitag ist durchaus erlaubt – ist eine Anregung des Katholischen Familienverbandes. Dessen Projekt „Gutes Leben“ geht auch 2017 weiter und hat neue Schwerpunkte für die Teilnehmer/innen. Die erste Aktionswoche findet rund um den Valentinstag statt und rückt die Paarbeziehung in den Mittelpunkt. Es soll dabei nicht (nur) um Geschenke gehen. Vielmehr heißt das Motto „Zeit für Zweisamkeit“. Egal, wie lange man schon in einer Beziehung lebt, es braucht zwischendurch Momente, in denen man Wertschätzung, Zuneigung, Dankbarkeit und Liebe offen zum Ausdruck bringt. Bei den vielen Verpflichtungen des Alltag geht das oft unter. Kleine Aufmerksamkeiten bringen da wieder Schwung in die Beziehung und halten die Partnerschaft lebendig. Wem ein ganzer Schatzitag zu viel ist, kann es ja mit einem Schatzifrühstück oder einem Schatziabend versuchen. Es geht nicht darum, gemeinsame Minuten zu zählen, auf die Qualität kommt es an. Ungeteilte Aufmerksamkeit abseits von Hektik und Smartphone zählt: „Ich bin jetzt ganz für dich da!“ Nach den Erfindern des Schatzitages sind ausgefallene und witzige Ideen ebenso willkommen wie ganze Mottotage (Tag des Kuschelns, des guten Essens oder der gemeinsamen Faulheit). Auch Fragen sind erlaubt: „Was wünscht du dir, mein Schatz?“ «
Weitere Anregungen zum Schatzitag bzw. Anmeldung zur Aktion „Gutes Leben“ unter Tel. 0732/76 10-34 31, info-ooe@familie.at, www.familie.at/oberoesterreich