Frankenburg. Schüler/innen aus der 2b und 3b der Neuen Mittelschule sammelten zugunsten der Krebshilfe Oberösterreich. Sie opferten einen Teil ihrer Freizeit für diese Aktion und konnten in nur vier Tagen das hervorragende Ergebnis von 2800 Euro erzielen. Koordiniert wurde die Aktion von Helga Holzinger.
Gallneukirchen. Zu ihrem 40-Jahr-Jubiläum hat die Goldhauben- und Kopftuchgruppe Gallneukirchen der Pfarre ein besonderes Geschenk gemacht. Obfrau Theresia Grabner überreichte am am Ende des Festgottesdienstes an Pfarrer MMag. Klaus Dopler eine Spende von 25.000,– Euro für die laufende Renovierung des Pfarrhofes.
Hof Feichtlgut. Die International Police Association/Gruppe Oberösterreich übergab dem Hof Feichtlgut des OÖ Zivilinvalidenverbands (OÖ ZIV) eine Spende über 8000 Euro. OÖ ZIV Geschäftsführer Michael Leitner und Silke Schimpl, die pädagogische Leiterin des Hofs, dankten für die Unterstützung, die u. a. für die rollstuhlgerechte Erneuerung der Wege verwendet wird.
Geburtstage
Am 1. Juni 2014 wurde Ehrenkanonikus Monsignore Mag. Ewald Kiener, wohnhaft in Linz, 60 Jahre alt. Der gebürtige Linzer wurde 1979 zum Priester geweiht. Er war dann Kooperator in Ebensee und Militärseelsorger. Von 1988 bis 1995 war Monsignore Kiener Pfarrer der Linzer Stadtpfarre, anschließend Bischöflicher Zeremoniär, Krankenhausseelsorger und Militärpfarrer an der Heeresunteroffiziersakademie in Enns. Zur Zeit ist Kiener Kurat im Dekanat Linz Süd, Prior des Ritterordens vom heiligen Grab zu Jerusalem, Landeskurat des Oberösterreichischen Kameradschaftsbundes und Ehebandverteidiger am Diözesangericht Linz.
Am 4. Juni 2014 vollendete KonsR Josef Pesendorfer, Augustiner Chorherr des Stiftes St. Florian, Pfarrer in Feldkirchen an der Donau, das 75. Lebensjahr. Er stammt aus Regau und wurde 1963 zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Mauthausen und Feldkirchen/D. wurde er 1970 zum Pfarrer in Feldkirchen an der Donau bestellt. Seit 1983 ist er außerdem Pfarrprovisor von Goldwörth.
Am 8. Juni 2014 feiert P. Antun Hajmiler, Kroatenseelsorger in der Diözese Linz, seinen 60. Geburtstag. Er wurde in Osijek (Kroatien) geboren und 1982 in Münster/Westfalen zum Priester geweiht. Er gehört dem Orden der Franziskaner an. P. Antun war zehn Jahre Pfarrer in Landau (Deutschland). Seit Oktober 2010 ist er Kroatenseelsorger in der Diözese Linz.
Im Gedenken
Der Redemptorist P. Heinrich Prokl ist am 25. Mai 2014 im 87. Lebensjahr in Attnang-Puchheim verstorben. Heinrich Prokl wurde am 21. Juni 1927 in Wien-Margareten geboren. Er musste das Gymnasium unterbrechen, weil er zum Militär eingezogen wurde und kam in amerikanische Gefangenschaft. Nach der Matura im Jahr 1946 entschloss er sich, bei den Redemptoristen einzutreten und wurde 1953 in Mautern zum Priester geweiht. Vom Kloster Maria Puchheim aus wirkte P. Prokl viele Jahre als Gemeindemissionar, längere Zeit auch als Seelsorger im Seniorenheim Attnang-Puchheim. Mehrere Jahre war er Kooperator in Ried im Innkreis und zugleich Seelsorger im Kloster St. Anna in Ried. Seit 2002 wohnte er wieder im Kloster Maria Puchheim, seit 2013 wurde er im Seniorenheim Attnang-Puchheim umsichtig gepflegt. P. Prokl wurde am Friedhof Attnang-Puchheim beigesetzt.
Hofrat P. Vitus Geisler, Jesuit, ist am 27. Mai 2014 im 97. Lebensjahr verstorben. Er war 73 Jahre lang Priester und damit jener Priester Oberösterreichs, der am längsten seinen Dienst ausgeübt hat. Vitus Geisler wurde am 22. März 1918 in Brandberg/Zillertal geboren, absolvierte das Gymnasium Borromäum in Salzburg und trat in das dortige Priesterseminar ein. Er wurde 1941 zum Priester geweiht. Bis 1945 leistete er Kriegsdienst, 1946 trat er in die Gesellschaft Jesu ein. P. Geisler war Kaplan in St. Elisabeth in Salzburg, Präfekt und Religionslehrer im Kollegium in Kalksburg/Wien, Religionslehrer in Steyr und Klagenfurt, Direktor und Religionslehrer im Kollegium Aloisianum/Freinberg in Linz, Minister in der Jesuitenkommunität in Linz, Spiritual am Knabenseminar Tanzenberg/Kärnten, Jugendseelsorger und Präses der Marianischen Kongregation. Er hat mit Freude am Cursillo mitgearbeitet und stand in Verbindung zur Charismatischen Erneuerung. P. Geisler war ein guter Sportler: er erhielt das Österreichische Sport- und Turnabzeichen in Gold l. Klasse 1959 und noch einmal 1980 (mit 62 Jahren). Er war bis in die letzten Jahre ein gesuchter Seelsorger und geschätzter Beichtvater. Seiner Heimat im Zillertal blieb er zeitlebens verbunden. Seit 2003 lebte er im Pflegeheim Rudigier der Kreuzschwestern in Linz. P. Vitus wurde am 3. Juni 2014 in der Gruft der Ignatiuskirche, Alter Dom in Linz beigesetzt.